Haus-Kino für die ganze Familie | Journées de la Culture
Passend zum diesjährigen Motto der Journées de la Culture - « Haut et Fort » (Hoch und Laut) - stellen die hier präsentierten Filme Menschen in den Vordergrund, die sich von widrigen Lebensumständen nicht unterkriegen lassen und keine Angst haben, lautstark ihre Bedürfnisse und ihren Platz in der Familie, in ihrer Dorfgemeinschaft und letztendlich in der Gesellschaft einzufordern. In der fiktionalisierten Kindheitsgeschichte eines der beliebtesten Comedians aus Deutschland,
Der Junge muss an die frische Luft von Caroline Link entdeckt der kleine, etwas pummelige Hans-Peter (später bekannt als Hape Kerkeling), früh sein Talent, andere zum Lachen zu bringen. Ein schwerer persönlicher Schicksalsschlag, spornt ihn dabei nur noch mehr an, den Menschen um sich herum ein wenig Freude zu bereiten. In Likarion Wainaina’s bewegendem Film
Supa Modo will die 9-jährige, tödlich erkrankte Jo, noch einmal fliegen lernen, ganz so wie ihre Superhelden-Vorbilder. Das ganze Dorf arbeitet gemeinschaftlich daran, ihr diesen letzten Wunsch zu erfüllen und das Ergebnis ist ein Film, der nur so sprüht vor Kreativität und Lebensfreude.
Supa Modo ist eine Liebeserklärung an das Kino und an das Leben. In
Amelie rennt muss die meinungsstarke Amelie in den Tiroler Bergen lernen, dass die höchsten Gipfel – aka Widerstände - manchmal in einem selbst liegen.
Die drei Filme erzählen Geschichten von Empowerment, Willenskraft und Zuversicht und sind eignen sich für die ganze Familie. Alle Filme im Original mit französischen Untertiteln. Eintritt ist kostenlos.
Der Junge muss an die frische Luft
Deutschland, 2018, 100 Min.
Regie: Caroline Link
Mit: Julius Weckauf, Sönke Möhrin, Luise Heyer, Ursula Werner, Joachim Król
Empfehlung ab 13 Jahren (FSK: 6 Jahre)
Verfilmung der Autobiographie des Entertainers Hape Kerkeling: Der neunjährige, pummelige Hans-Peter wächst im Ruhrpott Anfang der siebziger Jahre auf. Täglich trainiert er im Krämerladen der Großmutter sein Talent, andere Menschen zum Lachen zu bringen. Auch seine feierwütige Verwandtschaft freut sich über seine Begabung. Getrübt wird die Heiterkeit durch eine Erkrankung der Mutter. Während sein Vater sich keinen Rat weiß, ist Hans-Peter dadurch noch mehr angespornt, sein Talent weiter zu verbessern.
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