Präsentiert vom Goethe-Institut
mit CONTACT Photography Festival & Art Metropole
Unterstützt von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur
Hauptausstellung des Scotiabank CONTACT Photography Festivals 2023
Die Berliner Fotografin Sibylle Fendt, Mitglied der renommierten Agentur Ostkreuz, ist bekannt für ihre mittelformatigen analogen Arbeiten. In ihrer ersten Ausstellung in Nordamerika präsentiert das Goethe-Institut ihre neuesten Künstlerporträts und bietet überschwängliche Begegnungen mit Peaches, Pussy Riot, Kis' Keya, Danielle de Picciotto (die im Sommer 2023 in Kanada auftritt) und Dutzenden anderen.
Fendt porträtiert DJs, Autoren, Fotografen und Künstler, die sie für ihren unverwechselbaren Stil und ihre mutigen Entscheidungen schätzt - alle vereint eine feministische Haltung. Die Einzelausstellung
(Almost) Everyone Anyone, die von Büchern und Künstlerstatements begleitet wird, blickt durch eine interkulturelle Linse auf Geschlechtergerechtigkeit, Vielfalt und Porträts. "Meine Bilder zeigen Persönlichkeiten, nicht Geschlechter", sagt Fendt und bietet außergewöhnliche Blicke auf Positionen mit einer klaren Haltung, die dazu anregen, die eigene zu gestalten.
Besuch der Ausstellung im Goethe-Institut Toronto vom 26. April bis 28. Mai dienstags, donnerstags und freitags von 11 bis 17 Uhr.
KOSTENLOSE ÖFFENTLICHE PROGRAMME:
28. April 2023, 17.00 - 19.30 Uhr
@ Goethe-Institut Toronto
Eröffnungsempfang mit Vorführung des Dokumentarfilms "Photo: OSTKREUZ" von Maik Reichert über die berühmte Berliner Fotoagentur (18 Uhr)
Gratis Anmelden
"Photo: OSTKREUZ" von Maik Reichert
Kurz nach dem Fall der Berliner Mauer gründeten sieben Fotografen aus Ostdeutschland 1990 ihre eigene Agentur OSTKREUZ. Die Idee: ein Kollektiv, das Autorenschaft garantiert. Bald wurde Ostkreuz zur wichtigsten Fotoagentur in Deutschland. Heute haben sie zwei Dutzend Mitglieder aus Ost und West. Eines verbindet sie: ein humanistisches Weltbild. Der Berliner Filmemacher Maik Reichert hat OSTKREUZ über viele Jahre begleitet. Sein Film erzählt die Geschichte der Fotografen, mit und ohne Mauer.
Bitte kommen Sie zu uns!
26. Mai 2023, 18 Uhr
@ Goethe-Institut Toronto
Finissage mit Künstlergespräch & Buchpräsentation mit Sibylle Fendt Fendt im Gespräch mit der Fotografin Clare Samuel, Mitbegründerin des Feminist Photography Network, einem Netzwerk für die Erforschung der Beziehung zwischen Feminismus und objektivbasierten Medien.
Zwei hochwertige Publikationen mit den ersten 52 Porträts und Statements der Porträtierten begleiten die laufende Serie.
Auf die Präsentation in Toronto folgt Fendts US-Premierenausstellung im Goethe-Institut Washington & Focus on the Story International Photo Festival, die eine episodische transatlantische Erzählung über die Rolle von Künstlern im sozialen Wandel schafft.
ÜBER DIE KÜNSTLERIN
Sibylle Fendt, geboren 1974, studierte Philosophie, Soziologie und Kunstgeschichte in Karlsruhe, Deutschland, und anschließend Fotografie an der Städelschule Frankfurt bei Wolfgang Tillmans. Seit 2002 arbeitet Fendt als freischaffende Fotografin und wurde im selben Jahr mit dem Kodak Young Talent Award ausgezeichnet. Im Jahr 2003 nahm sie an der Biennale Rencontres Africaines de la Photographie in Bamako, Mali, und an der World Press Photo Joop Swart Master Class teil. Fendt lebt und arbeitet in Berlin. Sie ist Mitglied der Agentur Ostkreuz und unterrichtet an der Ostkreuz-Schule für Fotografie und Design. Sie wurde von der Zeitschrift NEON zu einer der 100 wichtigsten jungen Deutschen ernannt.
Teil des Schwerpunkts Globale Feminismen des Goethe-Instituts
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