Goethe 20/20
20 Gedanken zur Kulturarbeit

© Goethe-Institut Toronto 2019

Derweil das Goethe-Institut Toronto dabei ist, die strategische Planung für unser Programm aus Kunst, Kultur und Ideen für die nächste Dekade zu beginnen, streben wir für "Goethe 20/20" eine Ausrichtung und Aufstellung an, dessen Vision von Bewusstheit und Klarsicht geprägt sind: So wollen wir unvoreingenommen Farben und Schattierungen erkennen und eine neue Matrix herstellen; den ständigen Austausch über kritische Themen zwischen Kanada und Deutschland weiterführen und sinnvoll in Kontext setzen; und weiterhin den Wert von Dialogfähigkeit und Zusammenarbeit sowie globaler Mobilität, hervorheben und fördern. Unser Ausgangspunkt dabei ist optimistisch. Wir glauben daran, unsere kulturelle Zukunft (und die anderer) gemeinsam durch eine positive, verantwortungsvolle und nachhaltige Herangehensweise gestalten zu können; bleibende, innovative Beiträge zu leisten zur Entwicklung einer lebendigen, pluralistischen Gesellschaft, die aktuelle Herausforderungen zu meistern weiß.

In unseren thematisch gebündelten Programmen blicken wir mit Tiefenschärfe und konzentriertem Fokus in die Zukunft. Dies tun auch unsere renommierten internationalen Partner, die uns großzügig ihre Stimmen leihen und Antworten liefern, wenn wir der Frage nachgehen, was das Goethe-Institut bedeuten kann, was es tun kann und tun sollte und welchen Einfluss es in der kulturellen Ökologie hat; wie wir Veränderungen herbeiführen und Gemeinschaften bilden können; und wie wir eine breite Zuschauerschaft aktiv und auf sinnvolle und relevante Weise in kulturelle Ereignisse und Entwicklungen einbeziehen können.

20 Denkerinnen beschreiben mit eigenen Worten und Bildern die Bedeutung, die ihre Beziehung zum Goethe-Institut Toronto für sie hat, in all ihren persönlichen und beruflichen Facetten und Auswirkungen — thank you, danke, merci. Das Goethe-Institut, das sind seine Menschen, ein Team mit enormer Motivation, Energie, Kreativität und Hingabe, mit Talent zum genauen Hinhören und zum inspirierenden Handeln. So wie John Mighton, der Theaterautor und Mathematiker, von dem der kontextualisierende Essay zu der vorliegenden Sammlung rund um kulturelle Verschränkung stammt, so hoffen auch wir, komplexe und langlebige „Possible Worlds”, mögliche Welten, mit Ihnen und für Sie zu erschaffen. Wir sind der Partner bei Ihrem Gespräch mit Deutschland und Europa, #TogetherFirst.
 

Einblick in das Buch

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