Film und Diskussion „Erkennen und Verfolgen“ (2003) und andere Ausschnitte

Automatisierte Vernichtung und virtuelle Archive | Zyklus Vorführungen und Diskussionen "Politiken des Archivfilms II: Im Angesicht der Gewalt der Geschichte - Hommage an Harun Farocki (1944-2014)"

Dans le cadre du cycle projections-débats « Politiques du film d’archives II : Face à la violence de l’Histoire – Hommage à Harun Farocki (1944-2014) » organisé par Rémy Besson (CRIalt) et Philippe Despoix (UdeM) avec la collaboration de Regine Strätling (CCÉAE).

Erkennen und Verfolgen

Dokumentarfilm
Deutschland | 2003 | 58 Min.
Buch und Regie : Harun Farocki

Im Zentrum des essayistischen Dokumentarfilms zum Themenkomplex Überwachung stehen die Fernsehbilder des Golfkriegs von 1991, in denen Aufnahmen zu sehen waren, die von Kameras in der Spitze des Projektils aufgenommen wurden: "Kriegsführung und Kriegsberichterstattung fielen zusammen. Solche Bilder werden militärisch erzeugt und ebenso kontrolliert. Man baut den Projektilen Kameras ein, um sie aus der Distanz steuern zu können. Es gilt, das gegnerische Feuer zu vermeiden. Damit wird der Gegner entrückt. Der heutige, hochtechnische Krieg rechnet nicht auf den Menschen, nimmt die menschlichen Opfer höchstens billigend, sogar missbilligend, in Kauf." - Harun Farocki via filmportal.de

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