Sind wir zu „normal“, um schöpferisch tätig zu sein oder sind wir „verrückt“ genug, es immer wieder zu versuchen?
In der Performance „Die andere Seite der Normalität“ geht es um den Universalkünstler, den Komponisten, der zugleich Opernautor ist und versucht, die psychotische Krise zu überwinden, die er gerade durchmacht. Ist es möglich, sich in einem solchen Augenblick als Künstler auszudrücken oder bietet sich dies möglicherweise als Lösung an?
Diese Performance beschäftigt sich mit der Frage des künstlerischen Schaffens und Ausdrucks von Personen mit psychischen Problemen. Sie ist entstanden in Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Prostor (zum Vereinsprogramm gehört eine Kunsttherapie-Gruppe für Nutzer psychiatrischer Dienstleistungen) sowie in Zusammenarbeit mit der City Guerilla, deren Aktivitäten vom Goethe-Institut Belgrad unterstützt werden.
Die Performance ist eine einzigartige Verbindung zwischen dramatischer Form, Oper und modernem Ballett, wobei der Handlungsrahmen durch Videomapping zustande kommt.
„Die andere Seite der Normalität“ ist eine aus einem Pilotprojekt hervorgegangene Performance, die im November 2016 beim Take Over-Festival im Foyer des Konzerthauses Kolarac aufgeführt wurde.
Künstler: Željko Maksimović
Sänger: Marko Pantelić
Pianistin: Sara Mandić
Balletttänzerinnen: Andrea Dobrić i Ana Gliksman
Königin der Nacht: Vaja Dujović
Text: Nina Džuver
Regie: Isidora Goncić
Regieassistent: Marko Čelabić
Arrangement: Miloš Jovanović
Klanggestaltung: Ivan Kole Branisavljević
Visuelle Identität: Đorđe Mojsilović
Videomapping: Arsenije Savić
Programm:
Die Zauberflöte, W. A. Mozart
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