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AFRICOMICS
Comics AUS SUBSAHARA-AFRIKA

  • AFRICOMICS – Ausstellung mit Rahmenprogramm vom 12.09.-27.09.23
    AFRICOMICS – Ausstellung mit Rahmenprogramm vom 12.09.-27.09.23
  • AFRICOMICS – Ausstellung mit Rahmenprogramm vom 12.09.-27.09.23
    AFRICOMICS – Ausstellung mit Rahmenprogramm vom 12.09.-27.09.23
  • AFRICOMICS – Ausstellung mit Rahmenprogramm vom 12.09.-27.09.23
    AFRICOMICS – Ausstellung mit Rahmenprogramm vom 12.09.-27.09.23
  • AFRICOMICS – Ausstellung mit Rahmenprogramm vom 12.09.-27.09.23
    AFRICOMICS – Ausstellung mit Rahmenprogramm vom 12.09.-27.09.23

Das Afrika Film Festival Köln (AFFK) ist eines der bedeutendsten Festivals für afrikanische Filme in Europa. Gemeinsam bringen das Goethe-Institut Bonn und das AFFK das Projekt AFRICOMICS nach Deutschland – eine Ausstellung über Comics und Illustrationen aus Subsahara-Afrika zu lokal und global relevanten Themen wie Diskriminierung und Dekolonialisierung.

Die afrikanische Comicszene ist so vielfältig wie der Kontinent selbst. Dabei sind Comics und Illustrationen aus Subsahara-Afrika in Deutschland wenig bis kaum bekannt. Doch auch die Bedeutung innerhalb Afrikas variiert stark. Die Mehrheit der Comics schafft dabei meist nicht den Sprung über Landesgrenzen hinweg. AFRICOMICS möchte dazu beitragen, das Interesse vor Ort zu stärken, einem deutschen Publikum die Comic-Kultur Afrikas südlich der Sahara näherzubringen und durch die behandelten Thematiken zu mehr interkulturellem Verständnis und dem Abbau von Vorurteilen gegenüber Afrikaner*innen in Deutschland beizutragen.

Das durch das Goethe-Institut Ghana 2020 initiierte Projekt AFRICOMICS ermöglichte Comic-Künstler*innen aus Subsahara-Afrika, sich international zu vernetzen und in lokalen und regionalen Workshops neue Ideen zu entwickeln und Storyboards auszuarbeiten. An den Workshops 2021 bis 2022 konnten über 190 Künstler*innen teilnehmen und 82 Comics entwickelt werden. Eine Auswahl dieser Comics wird nun erstmals in einer Ausstellung im Rahmen des Afrika Film Festival Kölns in Deutschland zu sehen sein. Dieses Jahr feiert es seine 20. Ausgabe mit rund 85 historischen und zeitgenössischen Filmen aus 20 afrikanischen Ländern und der weltweiten Diaspora.

Die Illustrator*innen Odile Uwera aus Ruanda und Brian Humura aus Uganda sind nach Köln eingeladen, um die Ausstellung zu eröffnen und ihre Comics NAMELESS IN CAPE COAST und THE COG persönlich vorzustellen. Beide Künstler*innen nutzen ihre Comics, um politische und gesellschaftsrelevante Themen wie Sklaverei, Kolonialismus und Diskriminierung visuell zu thematisieren. Neben der Ausstellung werden sich Workshops mit vielfältigen gesellschaftsrelevanten Themen auseinandersetzen, die zur Diskussion, zum Mitmachen und zur Reflexion anregen sollen.

AFRICOMICS ist ein über-regionales Projekt, an dem 14 Goethe-Institute aus Subsahara-Afrika beteiligt sind: Goethe-Institut Angola, Goethe-Institut Äthiopien, Goethe-Institut Burkina Faso, Goethe-Institut Kamerun, Goethe-Institut Demokratische Republik Kongo, Goethe-Institut Elfenbeinküste, Goethe-Institut Ghana, Goethe-Institut Kenia, Goethe-Institut Namibia, Goethe-Institut Ruanda, Goethe-Institut Senegal, Goethe-Institut Sudan, Goethe-Institut Tansania und Goethe-Institut Togo. Federführend ist das Goethe-Institut Ghana.


VERANSTALTUNGEN 


12.09.-27.09.2023    
  • Ausstellung, Alte Feuerwache, Köln, 15:00 – 19:00
12.09.2023 um 19:00 Uhr    
  • Vernissage mit Live-Musik (Bitte um Anmeldung)
14.09.2023                     
  • Schulveranstaltung und Führung
14.09.2023 um 18:30 Uhr    
  • Eröffnung Afrika Film Festival, Museum Ludwig, Köln
16.09.-17.09.2023   
  • Comic-Workshops


künstler*innen


ODILE UWERA
Die Illustratorin und visuelle Geschichtenerzählerin Odile Uwera (geb. 1996) lebt und arbeitet in Kigali, Ruanda. Sie experimentiert gern mit verschiedenen Medien. Ihr größter Traum ist es, Filmemacherin zu werden. Im März 2022 veröffentlichte sie ein Malbuch für Erwachsene und Kinder über Ruanda mit dem Titel NKUNDA IWACU (Ich liebe unsere Heimat). Wenn sie sich nicht eigenen Projekten wie ihrer jüngsten Einzelausstellung „untitled – a journal of uncertain times“ widmet, ist sie als freiberufliche Illustratorin tätig. Derzeit beschäftigt sie sich mit Comics. Nachdem sie seit 2021 zwei Comic-Romane geschrieben und illustriert hat, entwickelt sie dieses Medium weiter.

BRIAN HUMURA
Der Künstler und Autor Brian Humura ist seit 10 Jahren Teil der digitalen Kunstszene Ugandas. Für seine Comics wie GUARDIAN - ONE OF UGANDA'S HEROES, NDAHURA und TALES hat er landesweit Anerkennung gewonnen. Seine Faszination für Superhelden begann schon in jungen Jahren, vor allem aus dem Wunsch heraus, Figuren und Welten zu erschaffen, mit denen sich Brian und seine Leser identifizieren können - wofür seine Comics besonders geschätzt werden. Als Mitbegründer von KAB Inc, einem auf visuelle Künste spezialisierten Unterhaltungsunternehmen, glaubt er, dass sein Traum, afrikanische Geschichten auf die Weltbühne zu bringen, bald in Erfüllung gehen wird: „Afrika ist auf dem Weg nach oben“.
 
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