06. und 07. Februar 2020
Jugend debattiert Spanien

Jugend debattiert

In Saragossa trafen sich am 6. Februar die besten acht Debattant*innen IES Goya , um miteinander auf Deutsch zu debattieren. Am 7. Februar waren die acht auserwählten Schüler*innen des IES Francisco Giner de los Ríos in Alcobendas (Madrid) an der Reihe.
Vor den Augen des neugierigen Publikums traten jeweils vier Schüler*innen gegeneinander an, wobei jeweils zwei die Pro- und Kontra-Position verteidigten. Debattenthemen waren zum Beispiel "Sollen Schüler Lehrer bewerten?" und "Soll der Unterricht erst um 9 Uhr beginnen?". Bewertet wurden sie nach Sachkenntnis, Ausdruckvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft von der Jury, die sich aus Lehrern und Schülern der Schule und der PASCH-Verantwortlichen des Goethe-Instituts Madrid zusammensetzte. Es zeigte sich, dass die Debattant*innen von ihren Lehrkräften ausgezeichnet vorbereitet wurden.
Auf den schulinternen Wettbewerb folgt das Landesfinale im September. Die beiden Gewinner dieses Wettbewerbs werden Spanien im regionalen Wettbewerb, der in Brüssel stattfindet, vertreten.

  • Publikum © Goethe-Institut Bettina Schätzl
  • Willkommen © Goethe-Institut Bettina Schätzl
  • Publikum © Goethe-Institut Bettina Schätzl
  • Debatte © Goethe-Institut Bettina Schätzl
  • Debatte © Goethe-Institut Bettina Schätzl
  • Gruppenbild © Goethe-Institut
  • Debatte © Goethe-Institut
  • Debatte © Goethe-Institut
  • Gruppenbild © Goethe-Institut

DIE GESCHICHTE HINTER JUGEND DEBATTIERT

Das Format Jugend debattiert gewinnt international immer mehr an Bedeutung. Denn wer gut zuhört, Themen von zwei Seiten betrachtet und fair diskutiert, ist in den heutigen Zeiten klar im Vorteil.
Jugend debattiert ist ein Projekt der gemeinnützigen Hertie-Stiftung und der Heinz Nixdorf Stiftung, auf Initiative und unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten (weitere Informationen unter www.jugend-debattiert.de). Das Goethe-Institut versucht zum ersten Mal in Belgien, Frankreich, Italien, Malta und Spanien Jugend debattiert auch auf niedrigeren Sprachniveaus (A2/B1) durchzuführen, um den Schüler*innen die Möglichkeit zu geben, über Maßnahmen zu debattieren, die von allgemeinem Interesse sind und um so die zivilgesellschaftliche Verstehenskultur zu fördern.