als Teil von Goethe x Change
Handwerklichkeit zwischen Post-Industrie und Post-Apokalypse
Was sollen wir tun angesichts so vieler Möglichkeiten, begrenzter Zeit und einer unsicheren globalen Zukunft?
Der Bildhauer und Pädagoge Jan Lütjohann sucht in diesem Gespräch nach Antworten innerhalb kritischer Praktiken des Tuns, des Handwerks und des Do-it-Yourself.
Foto: Jan Lütjohann
In einem kurzen Workshop können die Teilnehmer*innen selbst physische Werkzeuge herstellen und über gemeinsame Arten und Weisen des Initiative-Ergreifens nachdenken.
Jan Lütjohann arbeitet mit traditionellen Handwerkzeugen, vorindustriellen Technologien und Wissen aus verschiedenen Zeiten, Orten und Tätigkeitsfeldern. In diesen generationsübergreifenden Wissensbildungsprozessen erlebt er bildhauerische, praktische und zwischenmenschliche Möglichkeiten. Anstatt zwischen 3D-Drucker und Steinzeit-Axt zu unterscheiden, interessiert ihn deren kombiniertes Potential für unseren Alltag in der ungewissen Zukunft einer sich ändernden Welt.
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