Die interkulturelle und antirassistische Plattform #StopHatredNow ist im Mai wieder zurück und findet auch diesmal virtuell statt. Die Veranstaltung schärft den Diskurs zu Vielfalt, Inklusion, Machtstrukturen und feministischen Strategien aus einer intersektionellen Perspektive. Das diesjährige Motto lautet „
Reshaping Horizons of Hope“, etwa
Horizonte der Hoffnung umgestalten.
Das vergangene Jahr war für viele wie eine Katastrophe. Inmitten all der Schwierigkeiten, Ängste und Sorgen versucht #StopHatredNow in diesem Jahr, Wege zu finden, um zusammenzukommen und aktiv von zukünftigen Horizonten zu träumen – antirassistisch, feministisch und vielfältig. Wie träumt man mitten in einer Krise weiterhin normkritisch? Wie kann diese Krise zu einer Chance für Veränderungen werden, zu einer Chance, alte und ermüdete Strukturen zu überwinden? Die diesjährige Veranstaltung konzentriert sich auf Gemeinschaft, Jugend, Organisation und Verantwortungsfragen. Ziel ist es, Menschen zu bestärken selbst inmitten einer Krise die Kraft aufzubringen, aktiv zu träumen und Horizonte der Hoffnung zu erschaffen.
#StopHatredNow umfasst Vorträge, Diskussionen, künstlerische Ergebnisse und Workshops, die uns Werkzeuge zum Lernen sowie konkreten Arbeiten geben sollen. In der Woche vom 17. bis 21. Mai 2021 wird eine große Bandbreite an verschiedenen Veranstaltungen angeboten. Dazu zählen beispielsweise eine Podiumsdiskussion über Inklusion und Zugänglichkeit im Tanz, moderiert von der Tänzerin und Performerin Maija Karhunen , sowie verschiedene Diskussionen zu Themen wie psychische Gesundheit, junge Menschen, Entscheidungsfreiheit und normative Körperschaften. Zu den Gästen gehören u.a.
Pauliina Feodoroff,
Flis Holland, das
Feminist Culture House und
Miriam Attias.
STIMMEN AUS DEUTSCHLAND BEI #STOPHATREDNOW
Di,18.05.2021, 12.30–13.15 Uhr
Keynote:
Anta Helena Recke: Judgment, Power, and Participation in German Theater - Based on the Ascending Career of a Black Female Artist in Germany during the Latter Half of the 2010s
Mi, 19.05.2021, 12-13.15 Uhr
Diskussion: Pedagogies of Hope
Two educators based in different countries,
Josephine Apraku and
Amiirah Salleh-Hoddin, discuss norm-critical education and anti-racist feminist pedagogies. They share their thoughts and insights on what could be and how to move towards pedagogies of hope.
Mi, 19.05.2021, 13.45–15.15 Uhr
Paneldiskussion: Practices of Inclusion and Accessibility in Dance
Anna Mülter,
Mikael Aaltonen,
Paula Tuovinen & TBA + moderated by Maija Karhunen
Alle Veranstaltungen werden auf der Plattform
#StopHatredNow und auf Facebook gestreamt.
Das vollständige Programm finden Sie unter
www.stophatrednow.fi
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit Caisa, der Stadt Helsinki, Culture for All, Globe Art Point, dem Goethe-Institut Finnland, Interkult ry, Punos ry, Uniarts Helsinki, UrbanApa und Zodiak - Center for New Dance statt.
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