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Nachhaltige Weihnachten
All I want for Christmas

Santa und der Weihnachtsmann
Santa und der Weihnachtsmann | © Santa Meyer-Nandi

“All I want for Christmas – is you” schmachtet Mariah Carey in ihrem populären Weihnachtssong und mittlerweile kann ich ihr nur Recht geben. Als Mutter würde ich vielleicht eher sagen: Alles, was ich zu Weihnachten möchte, ist Zeit mit mir selber, ohne Arbeit, Wäsche und das all abendlich vorzubereitende Abendessen. Aber bevor ich zu weit aushole, komme ich zur Quintessenz zurück, und zwar meinen Top-Tipps, wie Weihnachten und Schenken sich sinnvoller, persönlicher und ja, nachhaltiger gestalten lassen. Ganz unten verlinke ich auch wertvolle und einfache DIY-Tipps und Hacks. Ich lasse Euch natürlich nicht im Regen stehen. Ich heiße ja nicht umsonst Santa…hohoho!
 

Von Santa Meyer-Nandi

Erst einmal ganz kurz zum Warum:

Daten rund ums Schenken

Laut Statista.com geben die Deutschen im Jahre 2019 durchschnittlich ca. 475 Euro für Weihnachtsgeschenke aus. Unsere französischen Freunde geben nach den Vereinigten Staaten und Großbritannien weltweit am meisten für Weihnachtsgeschenke aus, laut Figaro stolze 571 Euro im Durchschnitt. Von dem Weihnachtsstress und der vielen Zeit möchte ich jetzt gar nicht erst sprechen. Das Marktforschungsinstitut TNS machte im Jahre 2015 eine Studie für Ebay zum internationalen Schenkverhalten. Zum Thema Geschenke, die man nicht wirklich mag, kamen für uns Deutsche folgende, doch denkwürdige Daten heraus – zu Frankreich habe ich leider keine vergleichbaren Informationen gefunden, aber ich schätze, dass wir uns da nicht so sehr unterscheiden:

„Mehr als 40% der Deutschen sind mit ihren Präsenten unzufrieden und haben zum letzten Weihnachtsfest mindestens ein Geschenk bekommen, das ihnen nicht gefallen hat. Fast jeder dritte Deutsche (32%) behält Geschenke, auch wenn sie nicht gefallen. Bei den 16- bis 24-Jährigen sind es sogar 50%. Nur jeder zehnte Deutsche verkauft unliebsame Geschenke. Hintergrund: Fast ein Drittel (32%) ist der Meinung, dass der Verkauf von ungeliebten Geschenken nicht nett ist.

Fast zwei Drittel (64%) derer, die ungeliebte Weihnachtsgeschenke verkauft haben, investieren den Verkaufserlös in eigene Wünsche. 42% sparen das Geld.

Umwelt & Tier

Atem holen und los: 10 Millionen, größtenteils zwangsernährte Gänse und 25-30 Millionen gefällte Tannenbäume in deutschen, weihnachtlichen Haushalten, die vielen „Made in China“-Spielsachen und Gadgets, die oft gar nicht wirklich verwendet und gebraucht werden und schrecklich produziert wurden, das viele Lametta, das zu Mikroplastik verfällt und so vieles Andere ist so gar nicht im Sinne von Weihnachten, das doch irgendwie für Entschleunigung, Gemeinschaft und Zeit mit unseren Lieben steht. Und natürlich für Plätzchenbacken, Schneeballschlachten und Glühwein, Zimt in der Luft, Kerzenschein usw... Ich möchte gar nicht viel mehr auf diese traurigen Seiten von Weihnachten eingehen. Das Ziel dieses Artikels ist, Eindrücke zu geben, wie man Zeit, Geld und die Ressourcen unserer Umwelt so investiert, dass Mensch und Planet am meisten davon haben. Und innere Klarheit.

Kinder und wie wir Liebe zeigen können

Vor kurzem hielt ich einen Vortrag in Ingolstadt zu Nachhaltigkeit und Glück. U.a. sprach ich darüber, dass ich gerne Zeitgeschenke mache, auch meinen Kindern. Im Anschluß kam ein Mann auf mich zu, der mir sagte, dass er seinem Patenkind am liebsten einen Gutschein für einen Musikkurs oder irgendetwas Anderes dieser Art schenken würde. Dass er angewidert sei von der großen Geschenkeflut, mit der Kinder in seiner Familie überhäuft werden, und auch dem Druck, ein tolles Geschenk zu finden. Als ich ihn fragte, was ihn daran hindere, war seine Antwort, dass er Angst vor der Reaktion seiner Familie habe, dass er geizig wirken könnte und dass sein Patenkind im Moment selbst das Geschenk nicht richtig verstehen könnte. Wie so oft stelle ich fest, dass uns oft Angst im Weg steht. Mir genauso wie allen Anderen. Die Angst vor der Meinung Anderer z.B.. Die Frage ist, wie wir mit der Angst umgehen und ob wir uns etwas trauen. Während meiner persönlichen, jetzt doch schon langjährigen Erfahrung habe ich beobachtet, dass die meisten Menschen bewundernd reagieren und sich eher inspirieren (lassen).

Und just, während ich diesen Beitrag schreibe, erscheint ein Interview von Öko-Test mit dem Hirnforscher Gerald Hüther in meiner Timeline zum Thema „Glückliche Kinder brauchen keine Geschenke“, in dem ich folgenden Satz besonders treffend finde: „Kinder haben zwei seelische Grundbedürfnisse. Zum einen nach Verbundenheit und Geborgenheit, zum anderen nach Freiheit und Autonomie. Wenn es gelingt, diese Bedürfnisse zu erfüllen, dann haben Sie glückliche Kinder und glückliche Kinder brauchen keine materiellen Geschenke.“ Ich möchte nicht vorschlagen, dass wir unseren Kindern gar nichts mehr schenken. Es geht um bewussteres, besseres Schenken... Schenken, das frei ist von unserem Schuldgefühl, unserem Bedürfnis zu kompensieren und zu zeigen, gesellschaftlichem Druck - sondern zugeschnitten auf die tieferen Bedürfnisse der Person, die wir lieben und die wir verwöhnen wollen.

Jetzt, nach all diesem Vorlauf, nehmen wir uns doch mal einen Moment, um darüber nachzudenken, was wir als Einzelperson und Gesellschaft alles bewirken könnten, wenn wir das Schenken und unsere Feste optimieren würden. Also los, wir haben alle keine Zeit zu verlieren:

#1 Zeit statt Zeug
Wieso nicht eine schöne Unternehmung mit dem/der Liebsten, als Familie usw.? Es kann ein Wochenende in der Region in einem Wellness-Hotel sein, ein Theaterbesuch, ein Tangokurs - oder steht ihr mehr auf Programmieren, Kochen oder Ikebana? Einem müden Elternteil kann man auch Zeit für sich schenken, z.B. einen Massagebesuch inkl. persönlichem Babysitter. Meinen Freunden mache ich mittlerweile nur noch solche Geschenke und sie kommen super an. (Paten-)Kindern bleibt eine gemeinsame Aktivität mit Dir auch eher in Erinnerung als eines unter vielen anderen Geschenken unter dem Tannenbaum. Dieses Jahr schenke ich uns als Familie einen Besuch des Dschungelbuchs im Pariser Variété-Theater in der ersten Reihe.

#2 DIY-Geschenke
Die Geschenke, die ich am liebste habe, sind meistens von Stephanie Schnitker aus unserem FindingSustainia Team. Stephanie macht Cremes für Erwachsene und Kinder, Deos, Körpersprays und Parfums aus dem FF, aus wenigen Zutaten, verpackt sie in schöne Tuben und ich weiß, dass ich das Beste an meine Haut und Haare (und die meiner Kinder) lasse und es ist auch noch mit Liebe gemacht. Ich weiß zwar, wie man Kosmetika selber macht, mache es trotzdem eher selten und verlasse mich auf Stephanie. Ich verschenke gerne Kräutersalze, sprich: ich mische grobes Meersalz mit Kräutern, Gewürzen oder essbaren Blütenblättern meiner Wahl und schon habe ich ein schönes Geschenk. Oder ich mische Sesamöl oder Avocadoöl aus meinem Kühlschrank in ein kleines Gläschen, gebe ein paar Tropfen ätherische Öle wie Lavendel oder Zitrone dazu und zack habe ich ein Massageöl und glückliche Freunde. Heute ist es definitiv wieder in, selbstgemacht Marmelade zu verschenken. All das ist einfach, kann in größeren Chargen hergestellt werden und gibt dem Schenken eine persönliche Note. Die, die nicht so auf Selbermachen stehen, können auch besondere handgemachte Sachen auf Märkten oder in kleinen Shops kaufen. Ich finde auch, dass ein Zeitgeschenk ideal durch so ein kleines Geschenk ergänzt wird und dann nach mehr aussieht als ein Umschlag mit einem Gutschein drin.

#3 Upcyling-Geschenke
Auch da sind Deiner Phantasie keine Grenzen gesetzt. Letztes Jahr habe ich aus einem alten, alt-rosafarbenem Seidenrock von mir meiner Tochter ein Prinzessinnenkleid nähen lassen. Oder man macht aus einem alten, eingelaufenen Pulli einen Sack für Wärmflaschen. Stephanie, die ich bei DIY und Upcycling immer gerne zitiere, macht auch gerne aus alten Tellern, z.B. vom Trödelmarkt, Etageren. Die sehen sowas von klasse aus und machen, wenn Du ein bisschen mit einer Bohrmaschine umgehen kannst oder jemanden kennst, sehr viel her.

#4 Second Hand/Vintage
Eigentlich selbsterklärend. Vielleicht hast Du noch ein besonderes Spielzeug Deines Kindes oder einen tollen Wollpulli, den Du dem jüngeren Kind von einer Freundin schenken könntest. Oder Du findest einen Vintage-Puppenwagen auf Ebay oder auf dem Trödelmarkt, oder ein tolles Vintagekleid – oder ein Hemd fürs Sweetheart. Ich verschenke auch gerne Bücher, die ich besonders gerne hatte, oder schau mich bei Oxfam um.

#5 Wichteln und andere Alternativen
Jeder freut sich, bedacht zu werden. Aber muss es ein Geschenk von jedem für jeden sein? Ist es nicht besser, dass man dafür ein größeres, wertvolleres Geschenk von einer Person bekommt? Stellt euch mal die Einsparung an Stress, Geld und Ressourcen vor! Und dazu macht es auch direkt viel mehr Spaß, sich einem einzigen Geschenk zu widmen als vielen. Das geht auch gut in Großfamilien. Sonst wird es irgendwann stressig. Es soll Menschen geben, da ist ein Gutschein von einem seiner Lieblingsgeschäfte oder direkt Geld im Umschlag das Beste. Manchmal ist der einfachste Weg der Beste.  Und was ich persönlich immer schöner und wichtiger finde: Liebesbriefe. Sich die Zeit zu nehmen, den Menschen, die wir lieben, zu schreiben und ihnen zu sagen, was wir alles so schön und toll an ihnen finden.

#6 Offene Gespräche
Die sind wichtiger und der Nachhaltigkeit dienlicher als man so meint. Was war das schlimmste Geschenk, das Du je bekommen hast? Ich habe mal mit 14 Jahren zum Valentinstag einen gigantischen Kerzenhalter mit vielen roten Herzen geschenkt bekommen. Mon Dieu, war der gräßlich grotesk. Und seitdem ich Kinder habe, kam eine unglaubliche (gut gemeinte) Plastikflut angerollt. All das sind Ressourcen: Rohstoffe, Zeit, Wasser, Transport, Produktion, Werbung und auch Geld deiner Liebsten, die Dir etwas Gutes tun wollen. Onkeln, Tanten, Eltern und Schwiegereltern sage ich gerne, was mir wichtig ist und was meine Kinder wirklich brauchen. Mir ist aufgefallen, dass solche Gespräche oft viel besser laufen als man so denkt und dass sich liebe Menschen, wenn mit etwas Taktgefühl angebracht, auch freuen, etwas Sinnvolles zu schenken. Und das führt uns zu Punkt 7.

#7 Hochwertige Geschenke
Was brauchst Du wirklich und was macht Dir eine riesige Freude? Caroline, die mit uns wohnt, freut sich sehr über teure, kuschelige Wollsocken und Bienenwachskerzen, ich freue mich über schöne Zeitgeschenke, eine Freundin von mir hat ein Faible für hochwertige, ausgefallene Schlafanzüge. Ich verschenke gerne Menstruationstassen oder waschbare Abschminkpads an Freundinnen, die vorher schon mal Interesse daran bekundet, aber sich noch nicht ganz überwunden haben oder eine hochwertige Edelstahl-Flasche, Lunchboxen (z.B. aus Edelstahl oder heimischem Eschenholz wie der Eshly Box) oder hochwertige, heimisch produzierte Holzbausteine, wie z.B. die HOTZ Bausteine, mit denen ich schon seit Jahren entschleunigt mit meinen Kindern spiele. Ich mache hier übrigens keine Schleichwerbung, sondern empfehle Hersteller, die ich persönlich mit Fragen in Interviews gelöchert habe und die mit Leidenschaft versuchen, Qualität, Sinn und Werte in ihre Produkte zu integrieren.
 
Eshly Boxenaus heimischen Hölzern
© FindingSustainia
Eshly Boxen aus heimischen Hölzern


#8 Nachhaltiges Menü
Ein sehr emotionales Thema, ich weiß. Da entwickeln sich viele von uns eher modernen Menschen zu Traditionalisten. Kompromisse gibt es viele. Wenn es eine Gans sein muss, dann unbedingt aus der Region und Bio. Die armen Dinger aus Polen, die ganz schnell und traurig gemästet wurden, sind für mich sehr unweihnachtlich. Die Frage ist auch die Quantität. Wieviel Fleisch muss sein? Geht auch ein vegetarischer Weihnachtstag? Ein veganes Dessert? Wie kann man da optimieren? Ich persönlich bin ganz durch nach den Weihnachtstagen und freue mich, wenn’s ein bisschen leichter zugeht. Bei uns im Rheinland könnte man den Kartoffelsalat ja auch mit veganer Mayo machen und evtl. die Buletten aus Linsen oder veganen Salat mit fleischiger Beilage? In jedem Falle: Bio macht einen großen Unterschied und sorgt für ein „Good Karma“-Gefühl beim Speisen und Genießen – bei dem heutigen Angebot kann man in biologischer Qualität sehr gut und lecker schlemmen und es ist dazu gesünder für uns, den Planeten und hat oftmals auch weniger Kalorien. Denn ganz ehrlich, es schadet ja auch nicht, wenn man nicht gleich nach Weihnachten die größeren Jeans tragen muss und noch in ein schönes Kleid für Sylvester passt, oder? Was ich zu diesem Thema gerne hevorheben möchte (und dabei meiner Schwester Sathi danken, die meinen Artikel gerade gegenlas), ist der Prozess, das Menü zu zaubern. Es geht nicht nur um das Mega-Resultat, viele verschiedene Speisen auf dem Tisch zu haben. Wie also können wir es zu einer schönen familiären Aktivität machen, gemeinsam ein Menü zu entwickeln, Klöße mit der Hand anzufertigen, zu rollen, Rotkohl zu schneiden usw.? Wenn man in der Großfamilie feiert, kann man sich die verschiedenen Gerichte auch aufteilen. So schmeckt es doch direkt viel besser, denn Liebe ist schon immer ein super Gewürz gewesen.

#9 Nachhaltige Deko, Verpackung & Weihnachtsbaum
Ich finde den Gedanken sehr schön, Familienbaumschmuck langsam wieder auszupacken und mit den Kindern aufzuhängen, Schmuck, der alte Erinnerungen und Eindrücke aufleben lässt. Wer jedes Jahr etwas Neues will, kann z.B. mit Freunden oder Nachbarn tauschen oder sich gebraucht auf dem Trödelmarkt oder auf Ebay etwas Anderes beschaffen. Oder man schaut, was zu Hause so da ist, und lässt seiner Kreativität freien Lauf. Wenn Du Lametta magst oder andere Glitzersachen, versuch sie so zu bewahren, dass Du sie in den nächsten Jahren wieder verwenden kannst. Ansonsten rate ich wärmstens davon ab, denn so harmlos glitzernd es scheint, es verfällt schnell zu Mikroplastik und ist einfach gar nicht gut für unsere Umwelt und uns. Und Achtung: Lametta und beschichtete Glitzerkugeln enthalten oftmals Blei und dürfen eigentlich nur über einen Wertstoffhof entsorgt werden. Deko lässt sich gut selber machen oder man schaut auf regionalen Handwerks-Märkten. Teelichter am besten ohne Aluschale kaufen, sondern in wiederverwertbaren Glasschalen. Kerzen empfehle ich allgemein in Bio-Qualität oder mit dem RAL-Gütezeichen, das bestimmte Umwelt- und Gesundheitsstandards voraussetzt. Sonst sind sie oft auf Erdöl-Basis und verbrennen ungesund in unserer Luft.

Zum Weihnachtsbaum: Ich persönlich brauche keinen und bin schon froh über ein paar Zweige hier und da. Ich mag auch so alternative Weihnachtsbäume, wie hier bei Provinzkindchen. In meiner Familie kann ich das nicht alleine entscheiden und wir haben einen Kompromiss gefunden und zwar in der Form eines Leih-Tannenbaums, der uns geliefert und dann auch wieder abgeholt und eingepflanzt wird. In Frankreich macht dies die Firma Treezmas und in Deutschland die Weihnachtsbaumfreunde. Klar kann man einen Baum auch im Topf kaufen, nur sind die Überlebenschancen eher gering. Experten pflanzen und pflegen die Bäume nach ihrem Dienst und geben ihm im nächsten Jahr eine Pause. Daher empfehle ich den Leihbaum wärmstens. Ansonsten lohnt es sich, etwas tiefer in die Tasche zu greifen und auf einen Baum aus der Region aus FSC-zertifizierten Wäldern zurückzugreifen. Das bedeutet für Dich übrigens auch weniger Pestizide im Haushalt. Es ist wichtig, dass wir auf Glitter- oder Schneespray auf unseren Bäumen verzichten – das macht die Weihnachtsbäume unkompostierbar.

Geschenke kann man sehr gut mit altem Geschenkpapier, Zeitschriften, Zeitungen oder Kalenderblättern verpacken und wenn nötig mit ökologischem Geschenkpapier. Auch hier gilt: je weniger neue Ressourcen verbraucht werden, umso besser für deinen Geldbeutel und die Umwelt.

#10 Spenden für den guten Zweck
Was ich auch schön finde: sich als Familie oder Firma einen Zweck auszusuchen und gemeinsam zu spenden. Wie wäre es mit Bäumepflanzen für Plant for the Planet, oder gibt es ein regionales Projekt, das dir am Herzen liegt, oder Kinder in Not in Krisengebieten? Geben macht oftmals glücklicher als selbst beschenkt zu werden. Michael Norton, Harvard-Wissenschaftler, hat erforscht, dass Spenden besonders glücklich macht, besonders wenn man weiß, wohin und wofür das Geld wirklich eingesetzt wird. Man kann auch Zeit spenden, z.B. in einer Suppenküche oder einem anderen Zweck, der einem am Herzen liegt.

Welche Tipps haben Dich inspiriert? Wie gestaltest Du das Fest der Liebe nachhaltiger und besinnlicher? Bitte postet auch gerne Fotos auf der Facebook-Seite Goethe-Institut Paris oder verlinkt uns auf Instagram. Der Hashtag lautet #GoetheFSEcoChallenge. Ich freue mich von Euch zu hören und wünsche Euch eine wunderschöne festliche Zeit.
 

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