Ramy Al-Asheq in Residenz in Marseille

Ramy Al-Aseq
© Rashad Alhidi

Residenz verschoben

Die Residenz muss aufgrund des Coronavirus leider verschoben werden.

Ramy Al-Asheq ist ein syrisch-palästinensischer Dichter und Journalist. Neben drei Gedichtbänden in arabischer Sprache wurden seine Texte in zahlreiche andere Sprachen übersetzt und veröffentlicht (u.a. Englisch, Bosnisch, Französisch, Deutsch, Kurdisch und Spanisch). Ramy Al-Asheq kam 2014 mit einem Stipendium der Heinrich-Böll-Stiftung nach Deutschland. Seit 2017 ist er Herausgeber der Zeitschrift Fann, Kurator des Literaturhauses Berlin und Mitbegründer der arabischen und deutschen Literaturtage in Berlin. Im Jahr 2018 erhielt er das Literaturstipendium der Berliner Akademie der Künste.

Die deutsch-arabische Zeitschrift Fann beschäftigt sich mit Kunst und Politik. Sie agiert als Plattform für Künstler, Autoren und Übersetzer, die in Deutschland oder in arabisch-sprachigen Ländern leben. Die Artikel, welche der Literatur, den Ideen, der Kunst und der Kultur aus der arabischen und deutschsprachigen Welt gewidmet sind, werden sowohl in arabischer als auch in deutscher Sprache veröffentlicht.

Gemeinsam mit La Marelle lädt das Goethe-Institut den Chefredakteur von Fann zu einer Residenzaufenthalt, eingerahmt vom Festival AFLAM - Rencontres Internationales de Cinéma, ein. Im Rahmen seines Aufenthalts findet am 3. April, 19:00 eine mehrsprachige Lesung seiner Texte in der Buchhandlung Zoème statt.

Details

info-culture@goethe.de