Slam Veranstaltung Das Ende der Geschichte ist nicht da, wo der Punkt gesetzt wird

Reporter Slam ©Goethe-Institut Budapest

Do, 02.02.2023

19:30 Uhr

Dumaszínház Budapest

REPORTER SLAM – JOURNALISMUS LIVE: Journalistinnen erzählen ihre besten Geschichten

Eine Gemeinschaftsproduktion von Goethe-Institut Budapest und Ringier Hungary

Und du schreibst wirklich über Kriminalfälle? Hast du Ahnung von Fußball? Gibt es auch noch andere Frauen in der Redaktion? Und inwieweit wirst du ernst genommen? Fragen, die man gar nicht hören würde, wenn sie nicht an Journalistinnen gerichtet wären.

Was bei ihrer Arbeit jedoch am wenigsten zählt, ist ihr Geschlecht.

Auf der Bühne:
Eszter Lakat, Blikk
Andrea Simon, Freiberuflerin
Anita Élő, Válasz Online
Alinda Veiszer, Freiberuflerin

Gastgeberin:
Eszter Ráskó (Duma-Theater)
  
Die Auftretenden:
 

Eszter Lakat, Blikk.hu
 
Eszter Lakat begann bei öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten (Morgenmagazin „Nap-kelte“ beim Ungarischen Fernsehen; Duna TV) und wechselte vor zwanzig Jahren zum Boulevardjournalismus. Zuerst war sie bei Bors und vor sieben Jahren ging sie zu Blikk, wo sie Reportagen und Berichte über Kriminalfälle erstellt. An ihrer Arbeit gefällt ihr, dass alles auf Hochtouren läuft, dass Situationen schnell gelöst werden müssen, was ständige journalistische Präsenz und Konzentration erfordert.

Andrea Simon, Freiberuflerin

Andrea Simon arbeitete als Sportreporterin und Moderatorin bei Duna TV und anschließend beim Ungarischen Fernsehen. Eine Zeit lang leitete sie das Sportressort von Népszava, von hvg.hu und danach das von vs.hu. Ihre tiefschürfenden Interviews mit Sportler*innen sind seit zwanzig Jahren in Magyar Narancs, HVG, ÉS und auf 444.hu zu lesen. Sie gewann zweimal den Preis für Qualitätsjournalismus. Ihr Interviewband erschien unter dem Titel „Zwischenzeiten“. Derzeit arbeitet sie an ihrem neuen Buch über Gewalt im Schwimmsport.

Anita Élő, Válasz Online

Anita Élő begann ihre Karriere in der Zeit der Wende bei Magyar Nemzet und arbeitete dann bei Heti Válasz bis zur Einstellung der Zeitung. Vor vier Jahren gründete sie zusammen mit ihren Kolleg*innen – dank der Unterstützung Tausender ihrer Leser – Válasz Online. Als Journalistin befasst sie sich mit Themen des öffentlichen Lebens; ihr Interesse gilt nicht der großen Politik, sondern deren gesellschaftlichen Auswirkungen. Mit ihren Reportagen und investigativen Artikeln gewann sie viermal den Preis für Qualitätsjournalismus.

Alinda Veiszer, Freiberuflerin

Alinda Veiszer, Reporterin, Moderatorin und Prima-Primissima-Preisträgerin als Journalistin, begann als Radioreporterin bei Klubrádió. 2005 wechselte sie zum Ungarischen Fernsehen, wo sie zwischen 2006 und 2011 mehr als sechshundert große Interviews in der abendlichen Porträtserie „Záróra“ führte. Zwischen 2015 und 2018 moderierte sie bei Hír TV ihre eigene Talkshow „Alinda“. Von 2019 bis 2022 unterhielt sie sich mit ihren Gästen in der ungarischsprachigen Sendung des slowakischen öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Derzeit ist sie Freiberuflerin und führt auf Grundlage von Fundraising große Interviews durch, die für ein symbolisches Monatsabonnement öffentlich zugängig sind.

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