Ausschreibungen

Open Call CDF Jubiläumsjahr © Goethe-Institut Budapest | Elekes Réka

Open call - Wettbewerb und Ausstellung

Anlässlich des 250. Geburtstags des deutschen Malers Caspar David Friedrich schreiben die Fiatal Képzőművészek Stúdiójának Egyesülete (FKSE, Vereinigung des Ateliers junger Künstler) und das Goethe-Institut Budapest einen Wettbewerb aus.

Der Jubiläums-Wettbewerb zielt darauf, junge Künstler:innen anzuregen, sich mit dem Werk Caspar David Friedrichs und dem Begriff der romantischen Landschaft auseinanderzusetzen, um zeitgenössische Paraphrasen zu schaffen. Welche Relevanz hat der deutsche Maler der Romantik für uns in der Zeit der Klimakatastrophe? Welche Bedeutung kann sein Werk für junge Künstler:innen heute haben? Welche weiteren Themen machen das Œuvre noch immer aktuell?

Unter den Bewerber:innen werden fünf ausgewählt, die ein einmaliges Preisgeld in Höhe von 200.000 HUF (brutto) erhalten und deren Werke 2025 in der FKSE-Ateliergalerie ausgestellt werden.

Bewerbungskriterien
Der Wettbewerb steht allen Künstler:innen offen, die in Ungarn leben oder in der ungarischen Kunstszene aktiv sind. Bewerbungen sind vor allem mit Werken der bildenden Kunst möglich, wir begrüßen jedoch auch Konzepte und Entwürfe aus anderen Genres (z. B. performative Kunstrichtungen, Klangkunst).
Es gibt keine Altersbeschränkung.

Die Bewerbungsunterlagen müssen enthalten:

  • einen berufsbezogenen Lebenslauf in englischer Sprache,
  •  
  • eine Beschreibung des Konzepts bzw. eine visuelle Darstellung, die Idee und Plan des geplanten Werks verdeutlicht,
  •  
  • Angaben zum ungefähren Budget und zu den technischen Anforderungen des geplanten Werks.
Jury
Miriam Bruns, Institutsleiterin des Goethe-Institut Budapest,
ein Vorstandsmitglied der Fiatal Képzőművészek Stúdiójának Egyesülete (FKSE, Vereinigung des Ateliers junger Künstler),
und zwei weitere unabhängige Jurymitglieder

Anmeldung
Bewerbungen können über das folgende Formular eingereicht werden:
forms.gle/hgLHmf3gGyqYmng99

Bewerbungsfrist: Sonntag, der 20. Oktober 2024, 24:00 Uhr

Die Bewerber:innen müssen sich verpflichten, mit den Projektträger:innen zusammenzuarbeiten, die erforderlichen Informationen bereitzustellen und die gesetzten Fristen einzuhalten. Die Bewerber:innen erkennen die Entscheidung der Jury als endgültig an und akzeptieren, dass die Jury ihre Entscheidung über abgelehnte Bewerbungen nicht begründet. Die Bewerber:innen erklären, dass die Übermittlung ihrer Daten im Rahmen ihrer Bewerbung freiwillig erfolgt ist und dass sie mit der Einreichung ihrer Bewerbung der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten durch die Organisator:innen während des Bewertungsverfahrens zustimmen. Mit der Teilnahme erkennen die Bewerber:innen die Teilnahmebedingungen an und akzeptieren diese. Jeder Verstoß gegen diese Bedingungen kann zum Ausschluss vom Wettbewerb führen. Die Organisator:innen werden mit den erfolgreichen Bewerber:innen eine gesonderte Vereinbarung über die Einzelheiten der Förderung und der Zusammenarbeit schließen. Die Bewerber:innen akzeptieren, dass die Teilnahmebedingungen in begründeten Fällen von den Veranstalter:innen geändert werden können.



    

NRW KULTURsekretariat - Internationales Besucherprogramm

Das Internationale Besucherprogramm richtet sich an internationale Kulturschaffende, Journalist:innen, Kurator:innen und Festivalleitungen. Im Rahmen der Kooperation des Besucherprogramms des Goethe-Instituts und des Internationalen Besucherprogramms des NRW KULTUR-sekretariats konnten in den vergangenen Jahren zahlreiche internationale Gäste Kontakte in Nord-Rhein-Westfalen (NRW) knüpfen. Daraus entstand seit 2009 ein Alumninetzwerk von über 1200 Kulturschaffenden aller Sparten in 112 Ländern. Das Internationale Besucherprogramm pflegt und erweitert das Netzwerk mittels unterschiedlicher Formate, um möglichst langfristige Kontakte zu fördern.

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Stipendium für Journalisten bei IJP

Die deutsche Non-Profit-Organisation IJP (International Journalists' Programmes) schreibt ihr siebtes Stipendium für Journalisten aus, die sich für Klima und Energie interessieren. Bis zu zehn Journalisten aus Deutschland, Kroatien, Tschechien, Ungarn, Slowenien und der Slowakei mit einer Leidenschaft für Klima- und Energiethemen können sich um das Szipendium bewerben.

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Sommerakademie für Journalist*innen in München

Die katholische Journalistenschule ifp bietet für junge Deutsch sprechende Journalist*innen aus Mittel- und Osteuropa vom 07. bis 26. Juli 2024 eine dreiwöchige Sommerakademie in München an. Auf dem Programm stehen neben klassischen journalistischen Stilformen wie Nachricht und Bericht, Interview und Reportage auch Online-Recherche mit Schwerpunkt auf Online-Verifikation sowie Mobile Reporting. In der dritten Seminarwoche werden im TV-Studio des ifp Interviews trainiert.

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RESIDENZPROGRAMM FÜR ÜBERSETZER*INNEN in Deutschland

Das europäische Übersetzungs-Residenzprogramm in Kooperation mit der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen bietet Aufenthaltsstipendien für professionelle Übersetzer*innen deutscher Literatur. Das Residenzprogramm ermöglicht das konzentrierte Arbeiten an einem aktuellen Übersetzungsprojekt aus dem Bereich der deutschsprachigen Literatur. Unsere Projektpartner stellen hierfür Wohn- und Arbeitsräume zur Verfügung.

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Projektförderung des Internationalen Koproduktionsfonds (IKF)

Die 14. Bewerbungsrunde für die Projektförderung des Internationalen Koproduktionsfonds (IKF) ist in vollem Gange! Mit einigen Neuerungen im Verfahren können sich professionelle Künstler*innen sowie Initiativen aus dem Ausland seit Januar und noch bis Anfang September für eine Förderung zur Realisierung kollaborativer Projekte in den Bereichen Tanz, Theater, Musik und Performance bewerben.

Bewerbungen können fortlaufend unterjährig bis zum 1. September 2024 um 23:59 Uhr(CET–Zeit in DE) im Antragsportal eingereicht werden.

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