Konferenz PERFORMING RomArchive

RomArchive – Digitales Archiv der Sinti und Roma

Das von Isabel Raabe und Franziska Sauerbrey, Berlin, initiierte und von der Bundeskulturstiftung geförderte Projekt RomArchive stellte seine Ergebnisse 24.–27. 1. in der Akademie der Künste in Berlin vor. Das Goethe-Institut hat das Projekt unterstützt und mit eigenen Veranstaltungen flankiert. Die Sammlung vom RomArchive enthält Objekte aus zehn Archivbereichen: Bildende Kunst, Bilderpolitik, Film, Flamenco, Literatur, Musik, Tanz, Theater und Drama, Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma, und »Voices of the Victims«. Die Objekte konzentrieren sich auf die Selbstdarstellung und stammen aus Privatsammlungen, Museen, Archiven und Bibliotheken weltweit. In Budapest werden die Ergebnisse auf einer Tagung an der Central European University (CEU) präsentiert. In Anwesenheit der beiden Initiatorinnen und mehreren Kurator_innen.

Living Archive: Performing Memory of Roma Politics
 
7. März

9:30 Registration

10:00 Begrüßung durch Éva Fodor, Prorektor der CEU
10:10 Isabel Raabe und Franziska Sauerbrey stellen das RomArchive vor
10:35 Die Filmsektion des Romarchive wird von der Kuratorin Kata Bársony vorgestellt
11:55 Die Sektion "Bilderpolitik" wird vom Kurator André Raatzsch vorgestellt
11:20 Die Sektion Bildende Kunst wird von der Kuratorin Tímea Junghaus vorgestellt
11:40 Narrativ der ungarischen Bőrgerrechtsbewegung der Roma - Vortrag der Kuratorin Angéla Kóczé
 
13:00 Roundtable zum Thema der Zivilrechtlichen Bewegung der ungarischen Roma. Teilnehmer: Judit Berki, Gábor Bernáth, Ágnes Daróczi, Aladár Horváth, Gábor Iványi, Jenő Setét, Júlia Szalai. Moderation: Ernő Kadét
 
15:00 Roma Helden – Präsentation und Performance der Drama-Sammlung des Független Színház
 
16:00 Ikonen der Bürgerrechtsbewegung der ungarischen Roma - Ausstellungseröffnung

Central European University, Romani Studies Program, in Zusammenarbeit mit: Gallery8 – Roma Contemporary Art Space

Zurück