Die Weiße Rose war die zentrale studentische Widerstandsbewegung im Dritten Reich. Hans und Sophie Scholl, Willi Graf und andere druckten unter dem Namen Die Weiße Rose insgesamt sechs Flugblätter in tausendfacher Auflage, in denen sie zum Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime aufriefen.
Die Ausstellung dokumentiert anhand von Fotografien, Biographien und persönlichen Erzählungen in englischer, hebräischer und arabischer Sprache die Aktivitäten der Münchner Studenten, die im Februar 1943 von der Gestapo verhaftet und unmittelbar danach umgebracht wurden.
Die Flugblätter wurden auf hebräisch und arabisch übersetzt und können somit auch für Unterrichtseinheiten in Verbindung mit der Ausstellung verwendet werden.
Die Ausstellung findet in Zusammenarbeit des Ghetto Fighters House Museums und der Weißen Rose Stiftung e.V. im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland statt.
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