Als Teenager weitete sich ihr Interesse auf deutschsprachige Autor*innen von Romanen, Lyrik und Theatertexten aus, das während ihres Studiums der Englischen Literatur am Presidency College und an der Universität Jadavpur stetig wuchs. In ihrem Interesse wurde sie bestärkt durch ihre Lehrer*innen am Goethe-Institut/Max Mueller Bhavan Kolkata, wo sie neben ihrem Studium an Deutschkursen bis zum erfolgreichen Abschluss der Stufe C2 teilnahm. Nach ihrem Masterabschluss entschloss sich die junge Absolventin, ihre Liebe für die deutsche Sprache beruflich umzusetzen und für das Goethe-Institut/Max Mueller Bhavan zu arbeiten. Seit dem Jahr 2000 bis heute ist sie dort als Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache tätig.
Seit 2011 ist sie außerdem Projektreferentin für die Bildungskooperation mit Deutschland, insbesondere im Rahmen der PASCH-Initiative. Auch wenn das Übersetzen nicht ihren beruflichen Schwerpunkt bildet, ergriff Amrita Dhara die Gelegenheit und übersetzte professionell eine Reihe von zeitgenössischen deutschsprachigen Texten ins Bengalische und ins Englische, die als Teil kultureller Programme des Goethe-Instituts/Max Mueller Bhavan zum Tragen kamen. Unter anderem waren dies Texte über die Arbeiten des Künstlers Günther Uecker und des Projekts „Städteschreiber“ (2006). Diese für sie bereichernde Erfahrung spornte sie an, ihre übersetzerische Reise deutschsprachiger Lyriker und Autor*innen von Jugendbüchern fortzusetzen.
Seine musikalische Ausbildung genoss Romit Roy unter anderem bei dem Sitar-Meister Prof. Debu Chaudhuri in Neu-Delhi oder bei Dr. Harold Joseph, dem früheren Dirigenten des Delhi Symphonieorchesters. Seine germanistische Ausbildung begann er an der Jawaharlal Nehru Universität, die er mit dem Master in Deutsch (1987) und dem Magister in Germanistik (1990) abschloss. Eine Reihe von Stipendien- und Studienaufenthalten in Deutschland, unter anderem durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), führten ihn an verschiedene Universitäten in Deutschland.
Auf der langen Liste seiner Präsentationen und Vorträge finden sich Titel zu Theodor Adorno, Rabindranath Tagore, zur klassischen indischen und westlichen Musik und zu verschiedenen Übersetzungsthematiken. Seine wissenschaftlichen Publikationen und Übersetzungen spannen sich von philosophischen Themen über literarische Diskurse, etwa zu Heinrich Heine, bis hin zu übersetzungstheoretischen Fragestellungen. Auch als Dozent für MA- und BA-Studierende ist Romit Roy breit aufgestellt, so unterrichtet er Deutsch als Fremdsprache, Landeskunde, Übersetzungstheorie und Literatur.
Auswahl an übersetzten Titeln:
Christian Kravagna: Political Emotions. Emily Jacir and the Art of the Diaspora
Seit 1997 übersetzt Subroto Saha Prosa und Lyrik aus dem Deutschen ins Bengalische und nahm an mehreren Übersetzungsprojekten und an bilingualen Autorenprogrammen teil. Der von ihm erstellte bengalische Lyrikband mit 223 Gedichten von Hans Magnus Enzensberger (1950-2015) wird vom Suhrkamp Verlag und vom Autor als die umfangreichste und gelungenste Sammlung anerkannt.
2013, 2016 und 2018 nahm er am Internationalen Übersetzertreffen und 2019 am Ersten Internationalen Treffen der Lyrikübersetzer JUNIVERS im Literarischen Colloquium Berlin (LCB) und am Übersetzerforum der Leipziger Buchmesse teil. Als Teilnehmer am Merck Social Translating Projekt 2018 des Goethe-Instituts Korea vollendet er zurzeit die Übersetzung des Romans „Die Welt im Rücken“ von Thomas Melle. 2018 fand unter seiner Regie in Kolkata die Erste TOLEDO-Übersetzerexpedition im Rahmen des Projekts Cities of Translators des Deutschen Übersetzerfonds und der Robert Bosch Stiftung statt.
Kamal Pruthi ist auch Autor, der unter anderem Texte für Lieder auf Deutsch schreibt, diese vertont, singt und im Unterricht sowohl für Schüler als auch für Lehrer einsetzt. Als Lehrbeauftragter für die deutsche Sprache ist er an der Shri Vishwakarma Skill University in Gurgaon tätig. In den Jahren 2016 und 2019 erhielt er den Rex Karmaveer Chakra Award respektive in Bronze und Silber. Er nahm an einer internationalen Übersetzerkonferenz und an einem internationalen Theaterforum teil, die beide in Deutschland stattfanden. Auch seine Übersetzungen zeigen eine große Vielfalt, darunter Kinderbücher, Filme und Serien bis hin zu Theaterstücken und Wörterbüchern. Er übersetzt ins Englische und Deutsche sowie in mehrere in Indien gesprochene Sprachen.
Auswahl an übersetzten Titeln:
Vaclav Havel: Drei Theaterstücke (aus dem Englischen ins Hindi)
Loriot: Sketche und zwei Theaterstücke (aus dem Deutschen ins Hindi und Englische)
Samuelle Beckett: Catastrophe (Theaterstück) (aus dem Englischen ins Hindi)
Sie ist Mitübersetzerin von Herta Müllers Der Mensch ist ein großer Fasan auf der Welt (Kaanch ke Aansoo) und Atemschaukel (Bhookh ka Vyakaran). Darüber hinaus ist Namita Khare an einem Übersetzungsprojekt der Jawaharlal Nehru University in Neu-Delhi und der Bergischen Universität Wuppertal beteiligt.
Auswahl an übersetzten Titeln:
Herta Müller: Der Mensch ist ein großer Fasan auf der Welt (als Koübersetzerin)
New Delhi, Indien
Zielsprache: Hindi
Nidhi Mathur ist Doktorandin am Zentrum für Germanistik der Jawaharlal Nehru University in Neu-Delhi. Sie erhielt ihren Bachelor of Arts und Master of Arts in Germanistik an der Doon University in Dehradun. Im Jahr 2017 schloss sie ihr Studium mit ihrer Abschlussarbeit „Die Analyse der Mensch-Tier-Beziehung in Hermann Hesses Kunstmärchen“ und dem akademischen Titel M. Phil ab. Derzeit promoviert sie auf dem Gebiet der deutschen Volkskunde. Der Arbeitstitel ihrer Ausarbeitung lautet „Mensch und Tier - Eine kritische Analyse der Mensch-Tier-Beziehung in Grimms Kinder- und Hausmärchen“. Sie übersetzt literarische Texte vom Deutschen ins Hindi.
Unter dem Titel Sufi-Motive in Goethes West-Östlicher Diwan analysierte sie Motive von Sufi-Gedichten im Werk des Autors. Des Weiteren setzte sie sich im Rahmen ihrer Arbeit „Puntila and His Man Matti on Hindi Stage” mit der Adaption und Präsentation von Bertolt Brechts berühmtem Stück auf Hindi auseinander. Pratima Shekhawat kann auf eine langjährige Erfahrung im professionellen Theater zurückblicken und hat nicht nur englische und deutsche Stücke ins Hindi übersetzt, sondern auch eigene Werke geschrieben: Ihr Stück Hamar Bubuji ki Chattri wurde von der Theatergruppe Act One in Neu-Delhi aufgeführt, und im Jahr 2000 verfasste sie die Hindi-Serie Khabrein Khabardar für DD News.
Auswahl an übersetzten Titeln:
Harold Pinter: The Dumb Waiter (aus dem Englischen ins Hindi)
Derzeit promoviert der Wissenschaftler mit Schwerpunkt deutsche Literatur auf dem Gebiet der Sciencefiction. Der Arbeitstitel seiner Dissertation lautet „Sein und Werden in der zeitgenössischen deutschen Sciencefiction: Isomorphe Paradigmen und Posthumanismus“. Neben seiner akademischen Arbeit übersetzt Shailesh Kumar Ray aus dem Deutschen ins Hindi.
Ausgestattet mit einem Bachelor of Arts in Germanistik setzte der Absolvent der Universität für Englisch und Fremdsprachen in Hyderabad sein Studium an der JNU fort, wo er 2014 seinen Master in deutscher Literatur erhielt. Der Titel seiner Abschlussarbeit lautete „Ein Porträt der Wohlstands-Kids der 90-er Jahre anhand der Romane von Christian Kracht FASERLAND und Florian Illies GENERATION GOLF: Eine Inspektion“. Für seine M. Phil-Abschlussarbeit im Jahr 2016 an der Jawaharlal Nehru University befasste er sich mit dem Thema:„Varanasi als Text: Auseinandersetzung mit der Stadt Varanasi in ausgewählten Werken der Hindi- und der deutschen Literatur”.
Shiv Prakash Yadav promoviert nun am Center of German Studies der JNU und verfasst seine Dissertation „Erinnerungsliteratur und Rekonstruktion der Vergangenheit“ (Eine Studie ausgewählter Erzähltexte in Deutsch und Hindi). Sowohl in seiner M. Phil-Arbeit als auch im Rahmen seiner Doktorarbeit setzt sich der Germanist auch intensiv mit der Hindi-Literatur auseinander.
Seit 1996 ist sie am Goethe Institut tätig, zwanzig Jahre war sie Programmreferentin und seit 2016 leitet sie die Bibliothek des Instituts in Mumbai. In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich vergleichend mit dem Verfremdungseffekt im epischen Theater und in der Rasa-Theorie der altindischen Dramaturgie.
Neben den indischen Sprachen Marathi, Hindi und Sanskrit beherrscht sie die englische und deutsche Sprache. Sie hat deutsche Gedichte und Theaterstücke ins Hindi, Marathi und ins Englische übertragen. Außerdem verfasst sie selbst Gedichte in Marathi, die in verschiedenen Publikationen veröffentlicht wurden. Sie übersetzt Theaterstücke, Gedichte, Erzählungen und Romane sowie Kinder- und Jugendliteratur aus dem Englischen und Deutschen ins Hindi und Marathi. Ihre Buchrezensionen und Essays zu literarischen Themen erscheinen gedruckt oder digital in verschiedenen überregionalen Zeitungen und Zeitschriften. Jayashree Joshi lebt in Mumbai.
Auswahl an übersetzten Titeln:
Auswahl Gedichte von Ulrike Draesner. Übersetzung ins Marathi mit Aruna Dhere. Rohan Prakashan Verlag, 2019
Ahmet Hamdi Tanpinar: Das Uhreninstitut (saatleri ayarlama enstitüsü). Popular Prakashan Verlag, 2017
Oya Baydar: Das Judasbaum-Tor (erguvan kapısı). Popular Prakashan Verlag, 2017
Thomas Endl: Nikolaus und Nikolina. Pratham Books Verlag, 2012
Klaus Baumgart: Leni und Twiek. Pratham Books Verlag, 2008
Siegfried Lenz: Zeit der Schuldlosen. Sangeet Natak Akademi Verlag, 1989
Im Anschluss an ihre universitäre Ausbildung absolvierte die sprachbegabte Absolventin ihre Deutschlehrerausbildung und Zertifizierungen am Goethe-Institut/Max Mueller Bhavan, Pune. Stipendien des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, des Instituts für internationale Kommunikation (IIK) sowie des Goethe-Instituts führten sie nach Deutschland, wo sie Fortbildungen, Sprachkurse aber auch einen Literaturkurs besuchte und ihre sprachlichen sowie literarischen Fertigkeiten vertiefte.
Auswahl an übersetzten Titel:
Franz Kafka: Ein Bericht für eine Akademie, sowie einige Kurzprosatexte
Zu seinen beruflichen Aktivitäten zählen unter anderem der Unterricht von Deutschkursen als Lehrbeauftragter und das Unterrichten von Lyrik nach 1945 im Rahmen des Kurses „Trends in der Literatur seit 1945“ am Institut für Fremdsprachen der Savitribai Phule Pune University. Die Liste seiner Publikationen umfasst wissenschaftliche Artikel, etwa den Artikel über deutsche Liebesgedichte - ''Liebeslyrik ohne Grenzen. Eine Analyse der Gemeinsamkeiten zwischen Liebesgedichten von Ulla Hahn und Kavita Mahajan'' - in der Online-Publikation des Grin Verlags, München, sowie Marathi-Übersetzungen literarischer Werke deutschsprachiger Autoren. Ein von ihm auf Deutsch verfasstes Gedicht erschien in der Literaturzeitschrift Außer.dem, herausgegeben von p.l.o.t. e.V., München.
Auswahl an übersetzten Titeln:
Bertolt Brecht: various poems
Hermann Hesse: Wanderungen
Mentorin und Übersetzerin
Pune, Indien
Zielsprache: Marathi
Foto: Goethe-Institut Korea/OZAK
Sunanda Mahajan studierte Germanistik an der Universität Pune. Anschließend absolvierte sie in Hyderabad ihre Lehrerausbildung und promovierte in Mumbai im Bereich vergleichende Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt Frauenliteratur. Seit 1984 arbeitet sie an der Universität Pune. Seit 2006 hat sie dort eine Professur für Literatur und Literaturwissenschaft inne. Sunanda Mahajan ist Mitherausgeberin einer Vierteljahreszeitschrift für Übersetzungen, in der Marathi-Übersetzungen literarischer Texte aus verschiedenen Fremdsprachen publiziert werden. Für diese und andere Zeitschriften hat sie viele Texte übersetzt, vor allem Erzählungen, Gedichte, Auszüge aus Romanen und Autobiographien. Weiterhin hat sie an einem dreisprachigen Wörterbuch für Marathi, Russisch und Deutsch mitgewirkt. Für die Übersetzung von Elfriede Jelineks „Die Liebhaberinnen“ wurde Sunanda Mahajan vom Österreichischen Austauschdienst mit einem einmonatigen Aufenthalt in Wien unterstützt. Sie erhielt mehrfach Preise für ihre Übersetzungstätigkeit.
Auswahl an übersetzten Titel:
Bertolt Brecht: Der aufhaltsame aufstieg des Arturo Ui
Judith Hermann: Sommerhaus, später
Elfriede Jelinek: Die Liebhaberinnen
Clemens Mädge: Im Stillen. Einakter
Thomas Melle: Die Welt im Rücken
Singhalesisch
Sinharamulla, Kelaniya, Sri Lanka
Zielsprache: Sinhala
2021 nahm sie an der Fortbildung Deutsch lehren und lernen des Goethe-Instituts teil. Eine Reihe an Stipendien, unter anderem des Goethe-Instituts oder des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), führten sie nach Deutschland, wo sie ihre Sprachkenntnisse, aber auch ihre Fertigkeiten im Unterrichten der deutschen Sprache vertiefte. Auch in Sachen Übersetzen deutschsprachiger Literatur ist Ashani sowohl in ihrer srilankischen Heimat als auch in Deutschland aktiv. Im Rahmen des Social Translating Projektes des Goethe-Instituts Korea übersetzte sie den Roman Die Welt im Rücken von Thomas Melle und tauschte sich während ihrer Arbeit mit anderen Übersetzer*innen aus Asien und dem Autor intensiv aus. Ihre Expertise ist im akademischen Umfeld, aber auch in Projekten, etwa im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur oder der Theaterübersetzung gefragt.
Auswahl an übersetzten Titel:
Patrick Süsskind: Das Parfum
Tatiana de Rosnay: Sarahs Schlüssel
Sheila Hocken: Emma und Ich
Thomas Melle: Die Welt im Rücken
Tamil
Banasthali, Rajasthan, Indien
Zielsprache: Hindi, Tamil
Als Erasmus Mundus Fellow verbrachte sie drei Monate am Contemporary India Study Centre, Universität Aarhus, Dänemark (2015, 2016). Als beste Übersetzerin ins Tamil, ausgezeichnet durch das Goethe-Institut Neu-Delhi und das German Book Office (GBO), nahm sie am Übersetzerworkshop am Literarischen Colloquium Berlin teil. Ihre Tätigkeit als Gastdozentin und Referentin für die deutsche Sprache übt sie an verschiedenen Universitäten Indiens, aber auch in Deutschland und anderen Ländern Europas aus. Darüber hinaus ist sie maßgeblich an der Organisation von Studienreisen, internationalen Seminaren, Konferenzen und Workshops im Zusammenhang mit Sprache, Bildung und Literatur beteiligt. Neben zahlreichen Publikationen, u.a. auch als Herausgeberin zu Themen der Bildung und Literatur, hat Dr. Hamsavaihini Singh eine Reihe von Werken deutschsprachiger Autoren übersetzt.
Im Jahr 2010 kehrte Hema Mahesh nach Indien zurück und setzte ihre berufliche Tätigkeit dort fort, wo alles begann: am Goethe-Institut Chennai. Übersetzungen von Texten und Artikeln in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Tamil bilden einen wesentlichen Teil ihrer Arbeit. Sie hat drei Bücher veröffentlicht, darunter ihre Übersetzung des Buches “Die weiße Frau im Baum” von Dirk Angelroth aus dem Deutschen ins Englische. Zuletzt wirkte sie im Rahmen des vom Goethe-Institut Mumbai organisierten Projekts „Poets Translating Poets“ an der Übertragung von tamilischen und deutschen Gedichten in die jeweils andere Sprache mit. Im März 2021 wird voraussichtlich ein deutsches Übersetzungswerk von ihr erscheinen, und zwar eine Auswahl von Kurzgeschichten von der tamilischen Schriftstellerin Chudamani Raghavan.
Auswahl an übersetzten Titeln:
Dirk Angelroth: Die weiße Frau im Baum (aus dem Deutschen ins Englische)
Nachdem sie die Staatliche Fachhochschule für Frauen in Chennai im Jahr 1968 mit einem Diplom in Bauingenieurwesen abgeschlossen hatte, arbeitete Lalitha mehr als drei Jahrzehnte bei Chennai Telephones - von 1969 bis 2000. Die Buchliebhaberin erhielt 1993 das Große Sprachdiplom am Goethe-Institut Chennai und fertigt literarische Übersetzungen aus dem Deutschen ins Tamil.
Auswahl an übersetzten Titeln:
Roland Schimmelpfennig: Vier Himmelsrichtungen, Vorher Nachher
Auswahl an übersetzten Titeln:
- Heinrich Böll: Das traurige Gesicht
- Erich Fried: Ausgewählte Gedichte
- Bertolt Brecht: Die Dreigroschenoper
- Franz Kafka: Ausgewählte Erzählungen
Neben universitären Veranstaltungen laut Lehrplan wirkte er an der Durchführung zahlreicher weiterer Aktivitäten, die am Fachbereich für Fremdsprachen stattfanden, maßgeblich mit: Er organisierte beispielsweise das Fest Eur Asia-2017, koordinierte mehrere Seminare und Workshops im Fachbereich und nahm an verschiedenen Programmen mit Bezug zu sozialen Diensten, Geisteswissenschaften und Sprachen teil. Der Buchliebhaber war ebenfalls Teilnehmer des von der Aligarh Muslim University organisierten Schulungsprogramms für Führungskräfte.
Im selben Jahr nahm der junge Student auch am Seminar „No Future without Education“ teil, das vom Alumni Portal Deutschland organisiert und in Neu-Delhi durchgeführt wurde. Im Verlauf des Programms tauschte er sich mit anderen zum Thema „Wie man bis 2030 eine qualitativ hochwertige Bildung für alle erreicht“ aus und interagierte mit verschiedenen Experten auf dem Gebiet der Bildung und Vertretern der Organisation aus Deutschland. Nach seinem Studienabschluss arbeitete er als Kundendienstmitarbeiter bei Concentrix in Gurugram. Neben seiner Muttersprache Urdu und Deutsch beherrscht Sadique Raza Khan Englisch und Hindi.
Darüber hinaus war er an der Redaktion des Handbuchs der Komparatistik für Metzler Verlag beteiligt sowie an der Überarbeitung des Gedichtbandes von Paul Celan: “Jean Firges: Schwarze Sonne Schwermut. Die Melancholie als kreative und destruktive Kraft in Leben und Dichtung Paul Celans“. Im Rahmen unterschiedlicher Stipendienprogramme, unter anderem des Goethe-Instituts oder des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), hatte er die Gelegenheit, vor Ort in Deutschland seine Erfahrungen und sein Wissen in den Bereichen deutschsprachiger Literatur und Übersetzungen aus dem Deutschen einzubringen und mit anderen zu teilen.
Auswahl an übersetzten Titel:
Elisabeth Langgässer: Glück haben
Irmtraud Morgner: (Auszüge aus dem Roman) Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Spielerfrau Laura