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Max Mueller Bhavan | Indien

Internationale Filmfestspiele Berlin 2025

Die Berlinale ist vorbei – aber die Geschichten gehen hinter den Kulissen weiter. Unser Blogger Prathap Nair war vor Ort und hat exklusive Eindrücke, Gespräche mit Filmschaffenden, Schauspieler*innen und Filmfans eingefangen. Jetzt, wo der rote Teppich eingerollt ist, laden unsere ausgewählten Rezensionen zum Stöbern ein – perfekt für den nächsten Filmabend.

Berlinale Blogger*innen 2025 © Tobias Schrank

Indien auf der Berlinale-Leinwand

Indie-Filme, neue Talente und ein Festivalliebling:

Indische Filmschaffende glänzen auf der 75. Festivalausgabe

Die Berlinale 2025 hat mit einem Paukenschlag begonnen! Prathap Nair berichtet, was wir von der diesjährigen Festivalausgabe erwarten können, und gibt eine Vorschau auf Indiens brillante Beiträge.

Ein Publikum, ein strahlendes rotes Licht © Berlinale © Berlinale

Berlinale | Video-Interview

“Bei der Berlinale zu sein ist eine Ehre.”

Rima Das, Regisseurin von Village Rockstars 2 und erfahrene Berlinale-Filmemacherin, spricht mit unserem Berlinale-Blogger Prathap Nair über ihren neuesten Film und was die Berlinale für sie bedeutet.

Die Regisseurin Rima Das © Goethe-Institut Indien / Max Mueller Bhavan © Goethe-Institut Indien / Max Mueller Bhavan

Berlinale | Die Teddy Awards

Ein filmisches Manifest queerer Existenzen

Mit Migrant*innendramen, queeren Coming-of-Age-Geschichten und Beiträgen aus dem großen Wettbewerb präsentiert der 39. Teddy Award einen abwechslungsreichen Mix aus Spiel-, Kurz- und Dokumentarfilmen.

A film still from the movie "Ata Noturno" © Directors: Marcio Reolon, Filipe Matzembacher; Production: Vulcana Cinema, Avante Filmes © Directors: Marcio Reolon, Filipe Matzembacher; Production: Vulcana Cinema, Avante Filmes

Berlinale | Indisches Kino abseits von Bollywood

Harte Lebensrealität am Rande der Gesellschaft

Die Filme „Vaghachipani”, „Baksho Bondi” und „Village Rockstars 2” vermitteln einen realistischen Eindruck vom Leben wirtschaftlich benachteiligter Menschen in Indien.

Ein Still des Films "Vaghachipani" (Tiger's Pond). © Regie: Natesh Hegde, Produktion: Hegde, Ranjan Singh, and Anurag Kashyap © Regie: Natesh Hegde, Produktion: Hegde, Ranjan Singh, and Anurag Kashyap

Indische Filme auf der 75. Berlinale

  • Generation 14plus

    Village Rockstars 2

    In ihrem neuen Film folgt Rima Das Dhunus Reise sieben Jahre nach Village Rockstars, während sie sich harten Realitäten stellt, aber die Musik nicht aufgibt.

    Village Rockstars 2 © Rima Das © Rima Das

  • Perspective

    Baksho Bondi

    In Baksho Bondi (Shadowbox) kämpft Maya darum, ihre Familie zu unterstützen. Dies eskaliert wenn ihr an PTSD leidender Ehemann Sundar verschwindet und als Mordverdächtiger gilt.

    Baksho Bondi © Saumyananda Sahi / Moonweave Films © Saumyananda Sahi / Moonweave Films

  • Forum

    Vaghachipani

    Vaghachipani (Tiger’s Pond) von Natesh Hegde erforscht Glaube, Kaste und politische Macht in einem von Angst beherrschten Dorf, wo Widerstand die feudale Ordnung bedroht.

    Vaghachipani (Tiger’s Pond) © Flip Films - Kadalivana © Flip Films - Kadalivana

Weltkino im Blick

Berlinale | Preisverleihung

Eine Feier des klassischen Erzählkinos

Die Jubiläumsausgabe der Berlinale stand unter schwierigen Vorzeichen – doch Intendantin Tricia Tuttle hat ihre Aufgabe hervorragend gemeistert. Statt Debatten um den Israel-Gaza-Krieg standen diesmal die Filme im Vordergrund. Den Goldenen Bären erhielt ein norwegisches Coming-of-Age-Drama.
 

Ihr Film „Drømmer“ erhielt den Goldenen Bären. Regisseur Dag Johan Haugerud und die Schauspielerinnen Selome Emnetu und Ella Øverbye Foto (Detail): © Richard Hübner / Berlinale 2024 Foto (Detail): © Richard Hübner / Berlinale 2024

  • Berlinale | Filmkritik „Yunan“

    Erinnerung und Verbundenheit

    Amir Fakher Eldin präsentiert in seinem Film „Yunan” eine tiefgründige philosophische Geschichte, die sich mit den Fragen von Existenz und Tod auseinandersetzt. Es ist der einzige arabische Spielfilm im offiziellen Wettbewerb der Berlinale 2025.

    Szene aus dem Film „Yunan“ von Regisseur Amir Fakhr Eldin. Im Bild Georges Khabbaz und Hanna Schygulla Foto (Detail): © 2025 Red Balloon Film, Productions Microclimat, Intramovies Foto (Detail): © 2025 Red Balloon Film, Productions Microclimat, Intramovies

  • Berlinale | Filmkritik „Das Licht“

    Auf der Suche nach Erlösung

    Tom Tykwer ist zurück auf der großen Kinoleinwand. In „Das Licht“ verhandelt der Regisseur am Beispiel einer Berliner Familie und ihrer syrischen Haushälterin den Zustand der Welt. Valérie Catil blickt auf das Spiel der Figuren, auf Klischeefallen – und die Funktion einer Wunderlampe.
     

    Lars Eidinger und Tala Al Deen in „Das Licht”. Regie Tom Tykwer Foto (Detail): © Frederic Batier / X Verleih AG Foto (Detail): © Frederic Batier / X Verleih AG

  • Berlinale | Filmkritik „Was Marielle weiß“

    Was wir lieber nicht preisgeben

    Was passiert, wenn das eigene Kind plötzlich übersinnliche Fähigkeiten entwickelt? Der Film „Was Marielle weiß” spielt das durch – und überrascht mit einer gelungenen Mischung aus Leichtigkeit, Humor und tiefgründigem Erzählen.
     

    Laeni Geiseler in „Was Marielle weiß“. Regie Frédéric Hambalek Foto (Detail): © Alexander Griesser Foto (Detail): © Alexander Griesser

  • Berlinale | Kino International in Berlin

    Ein Kinodenkmal wird aufgefrischt

    Blickfang und Architekturjuwel: das Berliner Kino International. Nach 60 Jahren Spielbetrieb sind Umbauten fällig. Valérie Catil über Vergangenheit und Zukunft einer Kultur-Ikone.
     

    Kino International in Berlin Foto (Detail): © picture alliance/dpa | Alexandra Schuler Foto (Detail): © picture alliance/dpa | Alexandra Schuler

  • Berlinale | Filmkritik „Köln 75“

    Verrückt nach Jazz

    Mit viel Spielfreude und Witz porträtiert „Köln 75“ die Musikpromoterin Vera Brandes, die 1975 Keith Jarretts berühmtes „Köln Concert“ organisierte.
     

    Mala Emde in „Köln 75“. Regie Idu Fluk Foto (Detail): © Wolfgang Ennenbach / One Two Films Foto (Detail): © Wolfgang Ennenbach / One Two Films

  • Berlinale Forum

    Ein Festival im Festival

    Willkommen zum Berlinale Forum: Hier steht mutiges und unkonventionelles Kino im Fokus. Unser Autor ist Programmberater und führt Sie durch die Filmauswahl des Jahres 2025, in der unerwartete und provokante Inhalte aufeinandertreffen. Auch in seinem 55.Jahrgang zeigt sich das Forum noch genauso erhellend, bereichernd und jung wie immer.

    Im Kinosaal der Neuen Kammerspiele. © Berlinale © Berlinale

  • Berlinale | Interview mit Claudia Schramke

    Plakatkunst in Bewegung

    Zum 75. Jubiläum der Berlinale lässt Grafikerin Claudia Schramke die alte Magie des Kinos neu aufleben. Mit einem bewegten Key Visual setzt sie auf die Verbindung von Tradition und Innovation – und erzählt Sofia Kleftaki, wie es ihr gelang, analoge Nostalgie mit moderner Animation zu vereinen.
     

    Überall in der Stadt zu sehen: das aktuelle Berlinale-Plakat der Designerin Claudia Schramke Foto (Detail): © Claudia Schramke Foto (Detail): © Claudia Schramke

  • Interview mit Tricia Tuttle

    „Es wird sehr aufregend und es wird Spaß machen”

    Zum ersten Mal leitet Tricia Tuttle die Berlinale – und pendelt dabei zwischen Berlin und London. Im Interview spricht sie über das Leben zwischen zwei Städten, die internationale Bedeutung des Festival und seine Highlights zum 75. Jubiläum.

    Tricia Tuttle, Intendantin der Internationalen Filmfestspiele Berlin Foto (Detail): © Richard Hübner / Berlinale 2024 Foto (Detail): © Richard Hübner / Berlinale 2024

  • 75. Berlinale 2025

    Filmkunst, Debattenkultur und eine neue Chefin

    Zum 75. Jubiläum der Berlinale setzt Tricia Tuttle auf eine bewährte Mischung aus Arthouse-Kino und internationalen Stars. Doch nicht nur Filme – auch politische Debatten gehören zur Festival-DNA.

    Elle Fanning und Timothée Chalamet in „A Complete Unknown“ (Like a Complete Unknown). Regie James Mangold Foto (Detail): © 2024 Searchlight Pictures All Rights Reserved Foto (Detail): © 2024 Searchlight Pictures All Rights Reserved

  • Berlinale | Retrospective

    Das deutsche Kino konnte mal Genre

    Unter dem reißerischen Motto „Wild, schräg, blutig“ präsentiert die Retrospektive deutsches Genrekino der 1970er-Jahre.

    „Jonathan" – Vampirfilm aus dem Jahr 1970. Regie: Hans W. Geißendörfer Foto (Detail): Kinowelt, © Beta Film Foto (Detail): Kinowelt, © Beta Film

Berlinale der letzten Jahre

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