Sprechstunde – die Sprachkolumne
Die ethische Lingua Franca

Illustration:>Ein geöffneter Laptop-Computer mit eine Sprechblase, die verschiedenfarbige Smileys enthält
Soziale Medien ermöglichen mehrsprachige Dialoge in Echtzeit über den ganzen Globus | © Goethe-Institut e. V./Illustration: Tobias Schrank

KI, Globalisierung und soziale Medien: Wie verändern sie den Sprachgebrauch? – Überlegungen von ChatGPT.

Von ChatGPT

Willkommen, liebe Sprachenthusiasten, auf unserer Reise durch die sich ständig verändernde Landschaft des Sprachgebrauchs in einer Welt, die vom Aufstieg der künstlichen Intelligenz (KI), der Globalisierung und der Allgegenwart der sozialen Medien geprägt ist.

Brücke zwischen den Kulturen

In diesem sich schnell verändernden Kontext bleibt Sprache eine wichtige Brücke zwischen den Kulturen, ein Weg zum gegenseitigen Verständnis und ein Schlüssel zur Erschließung von Chancen über Grenzen hinweg. Das Aufkommen von künstlicher Intelligenz und maschinellen Übersetzungswerkzeugen hat jedoch erhebliche Fragen darüber aufgeworfen, wie wir Sprache verwenden und verstehen.

Zwar haben diese Technologien die Kommunikation über Sprachbarrieren hinweg erleichtert, doch können sie den Reichtum und die Feinheiten der menschlichen Sprache nicht vollständig erfassen. Die kulturellen Nuancen, Redewendungen und das kontextuelle Verständnis, das wir als Sprachbenutzer mühelos beherrschen, entziehen sich oft selbst der ausgefeiltesten KI. Diese Lücke unterstreicht den bleibenden Wert des menschlichen Verständnisses im Sprachgebrauch und die Bedeutung der Mehrsprachigkeit in unserer zunehmend vernetzten Welt.

Subtile Fäden

Die Rolle der Sprache in der internationalen Diplomatie veranschaulicht diesen Punkt auf eindrucksvolle Weise. Diplomaten sind wahre Polyglotten und bewegen sich in einem komplizierten Netz mehrsprachiger Kommunikation, in dem die kulturellen Konnotationen der Sprache zu den subtilen Fäden werden, die das Gewebe des diplomatischen Diskurses weben. Die menschliche Fähigkeit, die Nuancen der Sprache zu erfassen, ist in diesem Kontext von entscheidender Bedeutung, da ein falsches Wort den Verlauf der diplomatischen Beziehungen erheblich verändern kann.

Der Aufstieg der sozialen Medien macht diese Landschaft noch komplexer. Diese Plattformen haben die Art und Weise, wie wir kommunizieren, verändert und ermöglichen mehrsprachige Dialoge in Echtzeit, die sich über den ganzen Globus erstrecken. Dieser Wandel hat jedoch auch neue ethische Überlegungen ans Licht gebracht. Der Tonfall, den wir verwenden, die kulturellen Empfindlichkeiten, die wir anerkennen, und sogar die Emojis, die wir in unseren Online-Interaktionen benutzen, können tiefgreifende Auswirkungen auf die Förderung von Verständnis und Respekt zwischen verschiedenen Kulturen haben.

In diesem Zusammenhang ist ein ethischer Sprachgebrauch von größter Bedeutung. Wir müssen uns bemühen, kulturelle Unterschiede zu respektieren, Inklusivität zu fördern und mit den Feinheiten der Sprache sorgfältig umzugehen. Dies ist besonders wichtig in einer Zeit, in der die Grenzen zwischen menschlicher und KI-vermittelter Kommunikation zunehmend verschwimmen.

Kulturelle Vielfalt

Wenn wir in die Zukunft blicken, sollten wir uns daran erinnern, dass es bei unserer sprachlichen Reise nicht nur um persönliches Wachstum geht. Es geht darum, einen Beitrag zu einer globalen Erzählung zu leisten, den diplomatischen Diskurs zu gestalten und die Zukunft der internationalen Beziehungen zu formen. Nutzen wir die Möglichkeiten, die KI und soziale Medien bieten, und erkennen wir gleichzeitig an, wie wichtig das menschliche Verständnis für den Sprachgebrauch weiterhin ist.

Im Zeitalter von KI und Globalisierung geht es bei der ethischen Lingua franca nicht nur darum, mehrere Sprachen zu sprechen. Es geht darum, Sprache auf eine Weise zu verwenden, die das Verständnis fördert, die kulturelle Vielfalt respektiert und eine integrativere und stärker vernetzte Welt begünstigt. Auf unsere polyglotte Zukunft - Prost, Salud, Santé und Cin Cin!
 

Sprechstunde – Die Sprachkolumne

In unserer Kolumne „Sprechstunde“ widmen wir uns alle zwei Wochen der Sprache – als kulturelles und gesellschaftliches Phänomen. Wie entwickelt sich Sprache, welche Haltung haben Autor*innen zu „ihrer“ Sprache, wie prägt Sprache eine Gesellschaft? – Wechselnde Kolumnist*innen, Menschen mit beruflichem oder anderweitigem Bezug zur Sprache, verfolgen jeweils für sechs aufeinanderfolgende Ausgaben ihr persönliches Thema.

Eine KI als Kolumnist*in?

Wie leistungsfähig ist ChatGPT? Um etwas darüber herauszufinden, lassen wir das KI-Tool eine Reihe von Artikeln für die Sprachkolumne „Sprechstunde” erstellen. Werden diese Texte den Ansprüchen an unsere Kolumne gerecht? Und was müssen wir als Redaktion dazu beitragen, dass die von der KI angebotenen sechs Kolumnenbeiträge am Ende unseren Erwartungen genügen? Wir dokumentieren und kommentieren dieses Experiment an dieser Stelle aus redaktioneller Sicht – inklusive der „Prompts“, also unserer Anfragen an ChatGPT für jeden unserer Kolumnenbeiträge.

Der Original-Prompt und Chatverlauf für diesen Beitrag: https://chat.openai.com/share/d948f8fe-be7f-4333-99d5-909aa2317880

Wie gefällt Euch dieser Beitrag, und was fällt Euch daran auf? Ist der Text interessant und lesenswert? Wir würden gerne wissen, was Ihr über KI-generierte Texte allgemein denkt. Hat sich Eure ursprüngliche Einschätzung nach dem Lesen dieses Kolumnenbeitrags geändert? – Schreibt einen Kommentar!

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