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Bücher

Männerbilder Key Visual
Gender & Gaming © Onleihe

Empfohlen vom Goethe-Institut Pune
Sabine Hahn – Gender & Gaming

Was früher eine einschüchternde, von Männern dominierte Landschaft war, wird zunehmend inklusiver, da immer mehr junge Mädchen das Wunder entdecken, das Videospiele bieten können. Wir empfehlen Gender and Gaming, wenn Sie einen Blick in die aktuelle Spieleindustrie werfen möchten.


Buchcover Mohana Swamy © HarperPerennial

Empfohlen vom Goethe-Institut Delhi
Rahul Roy – A Little Book on Men

Das originelle und hochaktuelle Grafikbuch A Little Book on Men geht Diskussionen und Fragen rund um das Thema „Männlichkeit“ in anschaulicher und lesefreundlicher Art nach, anhand von Zeichnungen, Texten und Videobildern.


Sasha Marianna Salzmann – Beside myself Image: Screenshot © Other press

Empfohlen vom Goethe-Institut Bangladesch
Sasha Marianna Salzmann – Beside myself

Die Autorin nimmt uns mit auf die Lebensreise einer Familie über vier Generationen. Ali (sie/ihr), die Hauptfigur, kann nicht umhin, ihre Geschlechtsidentität auf der Suche nach ihrem Zwilling in Istanbul in Frage zu stellen. Wir verfolgen mit, wie ein sich verwandelnder Ali (er/sein) auf einer intimen und politischen Reise, Geschlechterstereotypen und Zugehörigkeitskonstrukte hinterfragt.


MO ©Pluto Press

Empfohlen vom Goethe-Institut Chennai
JJ Bola – Mask off

Sie verstehen sich selbst als Feminist*in und sehen in Männern das größte aller Probleme? Lesen Sie „Mask off“ von JJ Bola, um einen Eindruck davon zu bekommen, wie schwierig es sein kann, als „echter Mann“ groß zu werden und bei wie vielen jungen Männern der Eindruck entsteht, dass sie im Leben an den an sie gestellten Erwartungen nur scheitern können.


AP ©Goethe-Institut Chennai

Empfohlen von Goethe-Institut Chennai
Allegro Pastel – Leif Randt

Falls Sie zwischen 30 und 40 Jahre alt sind, dürfte Ihnen die Lektüre von „Allegro Pastel“ besonders schwer fallen: Der Autor Leif Randt zeichnet kein rosiges Bild von dieser Generation. Sein Protagonist kümmert sich vorwiegend um sich selbst und um den nächsten Fototermin für Instagram. Er mäandert durch Beziehungen, ist entweder desinteressiert oder zu selbstverliebt, um sich für irgendetwas einzusetzen.


BwB © Goethe-Institut Chennai

Emfohlen vom Goethe-Institut Chennai
Boys will be Boys

Männer sind stets stark, tragen Schnurrbärte und finden Frauen sexuell anziehend? „Boys will be Boys“ (Jungs bleiben Jungs) sammelt Erfolgsgeschichten von Männern mit verschiedenen Zielen und aus unterschiedlichen Hintergründen. Manche setzen sich für unsere Umwelt ein, manche sind ins All gereist und manche widmen sich ihren Mitmenschen oder schreiben Bücher, die Millionen von Menschen berühren. Leider befasst sich das Buch ausschließlich mit erfolgreichen Männern. Vielleicht ein zu hohes Ziel? Aber wenn Sie möchten, dass Ihre Kinder sich davon inspirieren lassen, was Männer in allerlei Lebensbereichen leisten können, dann ist dieses Buch genau das Richtige für Sie.


BHSZ ©Goethe-Institut Chennai

Emfohlen vom Goethe-Institut Chennai
Big Hero, Size Zero – Anusha Hariharan, Sowmya Rajendran

Sie möchten sich gern mit Ihren Kindern oder Schüler*innen über Geschlechterfragen unterhalten, wissen aber nicht wie? Dieses Buch liefert Ihnen nachvollziehbare Geschichten und Charaktere, die eine Diskussion anregen könnten.



Tropic of Cancer Image: Screenshot © Obelisk Press

Empfohlen von Esha Aurora, Bangladesch
Tropic of Cancer by Henry Miller

Wenn es je ein Buch gäbe, das die tiefe Verstrickung der Überheblichkeit der Männlichkeit unter die Lupe nimmt, dann wäre es dieses Buch. Obwohl Millers Werk eine scharfe Kritik am Kapitalismus ist, bietet es auch einen erschütternden Einblick, wie Männer Frauen wahrnehmen und darstellen und wie Aggression von Männern abverlangt wird, um als Mann ernst genommen zu werden.  


Colonial Masculinity Image: Screenshot Colonial Masculinity

Empfohlen vom Rubaiyat Hossain, Bangladesch
Colonial Masculinity

Das Buch Colonial Masculinity („Koloniale Männlichkeit“) von Mrinalini Sinha beschreibt, wie sich in Bengalen im 19. Jahrhundert eine von der Moderne abgeleitete koloniale Maskulinität entwickeln konnte.
Das Buch besagt, dass die Dynamiken zwischen kolonialer und nationalistischer Politik „sich am besten in der Logik der kolonialen Männlichkeit zeigen“.
Um dies zu belegen, zeigt Sinha die drei großen Gesetzreformen auf, die die soziale und kulturelle Neudefinition der Frau in der Gesellschaft beeinflusst haben. Hierzu gehören der Abolition Of Sati Act 1829, der Widow Remarriage Act 1856 sowie das Age Of Consent Bill betitelte Reformgesetz von 1891.
Mit der Einführung dieser drei sozialen Reformen hat sich eine neue bengalische Maskulinität ausgebildet, die sich in hohem Maße an dem britischen Männerbild, dem Kolonialismus und dem bengalischen Nationalismus, der allein durch Ableitung von anderen Modellen entstanden war, orientiert hat.


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