Thomas Empl
bangaloREsident@Sangam House
Thomas Empl, geboren 1991 in München, ist ein in Köln lebender Schriftsteller.
Im Verlag parasitenpresse sind zwei Erzählungsbände von ihm erschienen: 2021 Ausbruch, und 2023 Inneres Zittern, dem die Kritik »finstere Virtuosität und einen grimmigen Sinn für Humor« (Rezension Am Erker) attestierte. »Das Politische zieht wie ein feiner Nebel auf in diesen Erzählungen«, schrieb das Magazin Stadtrevue. »Nostalgischer Weltschmerz trägt in Inneres Zittern immer schon die eigene Fragwürdigkeit in sich, und an diesem Punkt stehen die Figuren auf und übernehmen Verantwortung für sich selbst, für ihre Melancholie, für das Bestehen in der Einsamkeit und in prekären Arbeitsverhältnissen.«
2022 feierte der mittellange Spielfilm Matratzen, für den er mit Florian Schmitz das Drehbuch schrieb, Premiere auf dem 43. Filmfestival Max-Ophüls-Preis. Er war Artist-in-residence von litfilms – Literatur Film Festival Münster sowie Stipendiat im Künstlerdorf Schöppingen (2024).
2023 erhielt er das Dieter-Wellershoff-Stipendium der Stadt Köln. Die Arbeit an seinem Roman Drei Tage im Leben der Frau Variannitis wurde 2024 mit einem Arbeitsstipendium des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
Er ist Teil des Autorenkollektivs Hypertext.
Während seiner bangaloREsidency bei Sangam House im Januar 2025 will Empl weiter an seinem Roman Drei Tage im Leben der Frau Variannitis mitschreiben. Sein Romanprojekt folgt zwei Kolleginnen, einer Sachbearbeiterin und einer gescheiterten Anwältin, durch ein Wochenende an den Rändern Kölns. Es geht um: Büro und Alkoholismus. Feindliche Architektur und Wärme der Innenräume. Die moderne Stadt. Transzendentale Obdachlosigkeit. Pessimismus und Euphorie. Das innere Zittern angesichts der äußeren drohenden oder schon eingetretenen Katastrophen. Wut, Paralyse, soziale Energie. Und: It’s a love story!
Im Verlag parasitenpresse sind zwei Erzählungsbände von ihm erschienen: 2021 Ausbruch, und 2023 Inneres Zittern, dem die Kritik »finstere Virtuosität und einen grimmigen Sinn für Humor« (Rezension Am Erker) attestierte. »Das Politische zieht wie ein feiner Nebel auf in diesen Erzählungen«, schrieb das Magazin Stadtrevue. »Nostalgischer Weltschmerz trägt in Inneres Zittern immer schon die eigene Fragwürdigkeit in sich, und an diesem Punkt stehen die Figuren auf und übernehmen Verantwortung für sich selbst, für ihre Melancholie, für das Bestehen in der Einsamkeit und in prekären Arbeitsverhältnissen.«
2023 erhielt er das Dieter-Wellershoff-Stipendium der Stadt Köln. Die Arbeit an seinem Roman Drei Tage im Leben der Frau Variannitis wurde 2024 mit einem Arbeitsstipendium des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
Er ist Teil des Autorenkollektivs Hypertext.
Während seiner bangaloREsidency bei Sangam House im Januar 2025 will Empl weiter an seinem Roman Drei Tage im Leben der Frau Variannitis mitschreiben. Sein Romanprojekt folgt zwei Kolleginnen, einer Sachbearbeiterin und einer gescheiterten Anwältin, durch ein Wochenende an den Rändern Kölns. Es geht um: Büro und Alkoholismus. Feindliche Architektur und Wärme der Innenräume. Die moderne Stadt. Transzendentale Obdachlosigkeit. Pessimismus und Euphorie. Das innere Zittern angesichts der äußeren drohenden oder schon eingetretenen Katastrophen. Wut, Paralyse, soziale Energie. Und: It’s a love story!