Ashok Vish
bangaloREsident-Expanded@Lichtenberg Studios

Ashok Vish ist gelernter Filmemacher mit einem großen Interesse an weiteren Aspekten der Bildgestaltung, wie Video und Fotografie. Hieraus setzt sich seine künstlerische Praxis zusammen.

Ashok Vish © Ashok Vish In seiner Arbeit untersucht er die Komplexität der menschlichen Identität,
insbesondere im größeren Kontext der Gesellschaft. Einem forschungsbasierten Ansatz folgend, befasst er sich hier vor allem mit alternativen sexuellen Identitäten und Geschlechterrollen und der soziale Druck, der diesen oft entgegengebracht wird.
Vish legt Wert darauf, die Verbindungen zwischen menschlichen Emotionen und Widrigkeiten und ihren entsprechenden Rollen in der Öffentlichkeit und im Privaten zu erforschen.
 Dies gibt ihm die Möglichkeit, die Beziehung zwischen der fiktionalen Bildwelt und den Bedingungen der Realität zu untersuchen und manchmal Fiktionales mit Nicht-Fiktionalem zu verschmelzen.
Sein vorrangiges Ziel in allen Projekten ist es, Erzählungen zu schaffen, ob linear oder abstrakt. Diese Erzählungen sollen Räume öffnen für eine stärkere Interaktion zwischen Publikum und Bild, zwischen Zuschauern und Subjekten.Dies trägt dazu bei, die scheinbar weiten Abgründe zwischen „uns“ und „ihnen“ zu überbrücken.
 
Vishs Filme wurden auf verschiedenen Filmfestivals gezeigt, darunter auf dem Chicago South Asian Film Festival, Chelsea Film Festival, New York Indian Film Festival, StarLite Film Festival, Anthology Film Archiv in New York City und dem Full On Film Festival der Maharaja Sayajirao Universität von Baroda. Vishs Film "Ein Junge namens Boris" wurde in der 1Shanthiroad Galerie im Rahmen einer Gruppenausstellung mit dem Titel "Viel zu sagen" gezeigt, zusammen mit Bildern des Künstlers Bhuvanesh Kumar.
Neben seinen Filmen hat Vish seine Videokunst und Fotografie in Galerien wie A.M (Art Multi-disciplines) Studio in Kalkutta, Art Konsult in Delhi, Galerie Sumukha in Bangalore, Art Houz in Bangalore und MaximiliansForum in München gezeigt.