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Max Mueller Bhavan | Indien Bangalore

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18:30 Uhr

A_I_Opera - AI as a total work of art

Podiumsdiskussion | Podiumsdiskussion mit Christoph Faulhaber

  • Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Bangalore, Bangalore

  • Preis Freier Eintritt. Alle sind willkommen.

Künstliche Intelligenz und künstlerisches Schaffen © Franck V / Unsplash

In Zusammenarbeit mit der India Week Hamburg 2019 präsentieren wir ein Panel zu den verschiedenen Perspektiven und Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz (KI).

Teilnehmer*innen aus dem Bereich der KI-gesteuerten Softwareproduktion werden ihre Vision, Perspektive und von KI designten Produkte vorstellen: Welches Potenzial und welche Innovationskraft haben diese?

Der Fokus wird auch auf die Entwicklung von KI aus künstlerischer Sicht liegen, d. H. das Zusammenführen von dokumentarischen und künstlerischen Elementen, zum Beispiel, wenn vier Teilnehmer*innen in der Mitte des Raumes um eine 360 ​​° / VR-Kamera sitzen. Das 360 °-Video bietet eine isuelle, konzeptionelle und immersive Einführung in den unsichtbaren und dennoch mächtigen Einfluss der neuen Technologie. Das Panel ist jedoch als öffentlich zugängliche Veranstaltung konzipiert.

Die Diskussion wird zudem weitere Themen behandeln:
Im Vergleich zu KI-Führern im Silicon Valley und in China ist Indien ein nachzügler. Aber ist das wahr? Laut tracxn.com, einem Start-up-Tracker, verwenden fast 300 Start-Ups eine Form von KI. Unter engagierten reinen indischen KI-Start-Ups gibt es Lösungen für verschiedene Branchen: Produktion, Kommunikation, Einzelhandel und Logistik, E-Commerce, Mobilität, Verkehr, Sicherheit, Gesundheitswesen, Bildung, Modedesign, soziale Beziehungen.

Die KI könnte aber auch eines der ohnehin schon größten sozioökonomischen Probleme Indiens verschlimmern: die Beschäftigung. Laut einem Bericht der Weltbank von 2016 könnte die Automatisierung von 69% der Arbeitsplätze in Indien gefährdet werden. Wird das Potenzial der KI und die wachsende Nachfrage nach ihren Produkten möglicherweise die Gefahr von Arbeitslosigkeit überwinden? Oder wird es die „digitale Kluft“ und die asymmetrischen Bedingungen des „globalen Südens“ vergrößern?

Abgesehen von der wirtschaftlichen Bedrohung soll die Veranstaltung die Möglichkeiten der neuen Technologie widerspiegeln. Welche Visionen, Ideen und Hoffnungen spiegeln sich in ihren Produkten wider? Wie kann KI fühlbar, greifbar, sichtbar oder vorstellbar gemacht werden? Inwieweit wird es unser tägliches Leben verändern? Ist die Auswirkung der KI im Vergleich zum Aufkommen des Internets in den 1990er Jahren ähnlich?

Stehen wir kurz vor dem Eintritt in eine Post-KI-Ära nach der Post-Internet-Ära? Übernimmt KI die führende Rolle bei der Digitalisierung? Wie wird es die visuellen und performativen Aspekte von Kunst und Kultur verändern? Was werden die Ergebnisse und Auswirkungen in Bezug auf Arbeit, Wohlbefinden, Freiheit und Demokratie sein?

Diese Veranstaltung wird von dem deutschen Künstler, Performer und Filmemacher Christoph Faulhaber konzipiert und moderiert.

Christoph Faulhaber © Angela von Brill Christoph Faulhaber:

"Christoph Faulhaber (* 17. Juni 1972 in Osnabrück) ist ein in Hamburg lebender Künstler, Performer, Filmemacher und Autor. Faulhaber ist vor allem durch seine gesellschaftskritischen Projekte bekannt geworden, die immer wieder großes Aufsehen erregen."

"Er ist ein vielseitiger Künstler, der Medien, Medium und Technologie verbindet mit dem aktuellen Projektfokus verbindet er KI und Kunst."

Teilnehmer*innen des Panels:

Mira Swaminathan © Mira Swaminathan Mira Swaminathan
(Programmbeauftragte beim Centre for Internet and Society)
Mira ist Programmbeauftragte am Centre For Internet and Society. Sie hat einen Bachelor in Rechtswissenschaften von der School of Law Christ University, Bangalore. Bei CIS arbeitet sie an Outputs im Zusammenhang mit Regulierungspraktiken. Sie war Rechtswissenschaftlerin für das Columbia Global Freedom of Expression Project und Alumni des 19. Annenberg Oxford Media Policy Summer Institute.


Shweta Mohandas © Shweta Mohandas Shweta Mohandas
(Mitarbeitern beim Centre for Internet and Society India)
Shweta ist Mitarbeiterin am Centre for Internet and Society India. Zu ihren Arbeits- und Interessensgebieten gehören künstliche Intelligenz, Datenschutz und Rechte an geistigem Eigentum sowie die diesbezüglichen Richtlinien Indiens.


Anurag Priyadarshi © Anurag Priyadarshi Anurag Priyadarshi
(Gründer und leitender KI-Ingenieur bei Scientist Technologies | Mitglied der AAAI)

"Anurag interessiert sich leidenschaftlich für KI-Forschung in Indien und arbeitet daran, Industrie und Wissenschaft zur Zusammenarbeit in der Forschung zu bewegen."

"Einer der Hauptbereiche, auf die sich sein Startup konzentriert, ist KI für die Verkehrssicherheit. Durch die Analyse unfallgefährdeter Bereiche mithilfe von Computer Vision hilft Scientist Tech Stadtplaner*innen und Verkehrsunternehmer*innen dabei bessere und sicherere Städte zu schaffen. Seine Firma hat auch Erfahrung darin, Internet-Bots zu identifizieren. "


Vagaram Chowdhary Vagaram Chowdhary © Vagaram Chowdhary
(Gründer von Inuvest.tech)
Vagaram ist Wirtschaftsprüfer und hat einen Masterabschluss von der der IE Business School, Spanien. Vor der Gründung von Inuvest Technologies war er mehr als 6 Jahre als Finanzberater bei Big4 Beratungsunternehmen tätig.

Inuvest ist eine soziale Handelsplattform, die einzelne Privatanleger*innen mit professionellen Händlern und Handelsrobotern verbindet, die mit AI und ML gebaut wurden. Unser proprietäres Tool nimmt den erfahrenen Händlern die Mühe des Codierens ab und vereinfacht den algorithmischen Handel für alltägliche Anleger. Inuvest schafft transparente Möglichkeiten sowohl für Händler als auch für Privatanleger*innen, unabhängig von den Grenzen des traditionellen Handels. Unsere Mission ist es, den algorithmischen Handel für alle zu demokratisieren.