Mira Hirtz ist Kuratorin für freie Projekte sowie am ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, Deutschland, sowie unabhängige Kunstvermittlerin und Performancekünstlerin. Ihre Arbeit befasst sich mit den Schnittstellen von Kunst, Wissenschaft und Ökologie mit einem Schwerpunkt auf gemeinschaftsbasierten und verkörperten Praktiken. Zu ihren wichtigsten Projekten gehören die Wanderausstellung „Critical Zones. In Search of a Common Ground”, initiiert vom ZKM | Karlsruhe und dem Goethe-Institut Südasien 2022-2024, sowie „Assembling Grounds. Practices of Coexistence” im ZKM | Karlsruhe 2025/2026. Sie war Ko-kuratorin der Programmreihe „How do we care?” 2020 sowie von Netta Weisers Projekt „Radio-Choreography” 2024 im Badischen Kunstverein Karlsruhe. Derzeit ist sie Ko-Kuratorin des Forschungs- und Ausstellungsprojekts „Intersections & Interventions: Barwe & Klee” in Zusammenarbeit mit dem Zapurza Museum of Art & Culture Pune, dem Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Pune und dem Zentrum Paul Klee Bern sowie der kollektiven Forschung „Riverlandscapes”, die vom Pro Helvetia Synergies Fund unterstützt wird. Als Künstlerin und Vermittlerin hat sie zahlreiche Performances choreografiert und leitet regelmäßig Workshops und partizipative Veranstaltungen.
Raju Sutar, ein Absolvent der Kunsthochschule mit über 30 Jahren Erfahrung in der Kunstwelt, hat für seine Arbeit sowohl national als auch international Anerkennung gefunden. Als Mitglied des Zapurza-Teams ist er als Kurator tätig und beteiligt sich aktiv an verschiedenen Veranstaltungen und Ausstellungen. Als Spezialist für zeitgenössische Kunst konzentriert sich Raju auf die Schaffung von großformatigen Gemälden, Blechinstallationen und Kunstfotografie sowie Videoinstallationen. "Ich gehe an meine Arbeit immer mit der Perspektive eines Malers heran, der Objekte durch die Linse von Linien und Strukturen sieht", erklärt der in Pune lebende Künstler, der im Laufe seiner Karriere ein breites Spektrum an Medien erkundet hat. Raju ist bekannt für sein Engagement für die Erhaltung des traditionellen Handwerks und zeichnet sich durch die Umsetzung von Emotionen in eine visuelle Sprache und die Konzeption innovativer Projekte aus. Darüber hinaus hat er bedeutende Ausstellungen mit KünstlerInnen aus der ganzen Welt kuratiert und wurde zu renommierten Veranstaltungen wie der Documenta 13 in Deutschland und der Florenz-Biennale 2015 eingeladen.