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Max Mueller Bhavan | Indien

Kunst Kiosk #2

Installation | Präsentiert zehn ausgewählte Kunstwerke von Maria Lassnig

  • Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Kolkata, Kolkata

Maria Lassnig event square © Maria Lassnig Stiftung / Courtesy sixpackfilm

Maria Lassnig event © Maria Lassnig Stiftung / Courtesy sixpackfilm

Der Kunst Kiosk präsentiert ab dem 26. Mai 2025 zehn Werke von Maria Lassnig. Die Ausstellung ist bis zum 25. August 2025 täglich von 10:30 bis 18:00 Uhr geöffnet (außer sonntags und an Feiertagen).

Kunst Kiosk, ein mehrjähriges Projekt des Goethe-Instituts Kolkata, zielt darauf, einem kunstinteressierten Publikum Zugang zu relevanten Ansätzen und Trends in der zeitgenössischen Kunst aus Deutschland und Indien seit den 1960er Jahren zu ermöglichen. In einer Reihe wechselnder Präsentationen bieten exemplarische künstlerische Arbeiten auf konzentriertem Raum Gelegenheit, unterschiedlichste inhaltliche und formale Facetten des vielfältigen künstlerischen Schaffens seit den 1960er Jahren in beiden Ländern zu erkunden. Der Fokus liegt dabei auf Arbeiten, die mit Bewegtbildern arbeiten und als originale Werke auf Bildschirmen betrachtet werden können.

Gezeigt werden diese Präsentationen in einer eigens dafür entwickelten ortsbezogenen künstlerischen Installation mit dem Titel „Grids Grounded: An Encounter of Circles“, geschaffen von dem bekannten Künstler und Kunstvermittler Sanchayan Ghosh. Seine sphärenartige Struktur im Foyer des Goethe-Instituts Kolkata bietet zwei bis drei Betrachter*innen gleichzeitig Raum. Auf drei Bildschirmen werden bis zu zehn Kunstwerke im Wechsel präsentiert; diese können aber seitens der Besucher*innen auch individuell ausgewählt und betrachtet werden, quasi wie in einem temporären Mini-Archiv.

Maria Lassnig

Maria Lassnig (1919-2014) zählt zu den bedeutendsten Künstlerinnen der Gegenwart. In ihrer bemerkenswerten Karriere schuf sie ein tiefgreifendes Œuvre auf den Gebieten der Malerei und Grafik, mit Exkursen in den (Animations-) Film und die Plastik. Lassnig führte zeitlebens einen konzentrierten Dialog mit ihrer Kunst.