Thomas & Renée Rapedius
Bildende Kunst

Thomas und Renée Rapedius (geboren 1975 und 1973 in Niedersachsen) leben und arbeiten in Berlin. Sie absolvierten ein Studium der Freien Kunst und visuellen Kommunikation an der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HfbK) und sind seit 2004 freischaffend tätig. Zu ihrem künstlerischen Werk gehören Zeichnungen, Fotografien und Objekte, die sie zu Installationen zusammenfügen.

Einzelausstellungen ihrer Arbeiten fanden im Kunstverein Göttingen („falten, schichten, wandeln“, 2009), im Museum Schloss Morsbroich in Leverkusen („Oder wie der Dinge Erscheinung sich formt“, 2012) und in der Galerie Conradi (2013) in Hamburg statt. Sie nahmen an zahlreichen internationalen Gruppenausstellungen teil, u.a. im Centro Cultural Matucana 100 in Santiago de Chile (2005), im S.M.A.K. Museum für zeitgenössische Kunst in Gent, Belgien (2008) und im Daejeon Museum of Art in Südkorea (2010).

Projektförderungen ermöglichten ihnen Auslandaufenthalte in Kolumbien, Indien, Südkorea, Argentinien und den USA. Auf ihren Reisen lassen sich Thomas & Renée Rapedius stets von den kulturspezifischen Begebenheiten und Formen inspirieren, die Eingang in ihr künstlerisches Schaffen finden.

Während ihres Aufenthalts in Kyoto ließen sie sich vom japanischen ästhetischen Konzept des Wabi-Sabi leiten und suchten nach einem Grundgerüst von Formen aus dem sich komplexere Figuren ableiten ließen. Transformationsprozesse in der Natur und der Gesellschaft standen dabei im Fokus. Zur Abschlussveranstaltung des Aufenthalts ist eine große Wandarbeit entstanden, die 2014 zusammen mit anderen Arbeiten der Künstler in der Gruppenausstellung „Nach der Natur“ im Bremer Gerhard-Marcks Haus gezeigt wurde.

Kalender

26.04.2014
START FREI Kamogawa! Deutsche Künstler treffen Japan

Die neuen Stipendiaten stellen sich vor - Sonderversion zum Abschied von Marcus Hernig

18:30 Uhr – Goethe-Institut Villa Kamogawa | Kunstabend & Künstlertreff

12.07.2014
Creators@Kamogawa

„Berlin x Kyoto“

18.30 Uhr – Goethe-Institut Villa Kamogawa, Saal | Diskussion