Rainer Komers
Film

Rainer Komers (geb. 1944) lebt als Regisseur und Autor in Berlin und Mühlheim an der Ruhr. Filmprojekte führten ihn u. a. nach Alaska, Indien, Japan, Jemen, Lettland und Montana.
 
Seine filmischen Gedichte leben von einer visuellen Faszination für die Moderne und ihre industrielle und urbane Ästhetik, die er neu kontextualisiert und dabei die vielfältigen Interdependenzen von Mensch und Natur untersucht. Der jeweilige Ort selbst wird so zum Sprechen gebracht. Für sein filmisches Schaffen erhielt Rainer Komers zahlreiche Preise. U.a. gewann er mit seinem Film „Barstow, California“ (2018) bei der Duisburger Filmwoche den ARTE Dokumentarfilmpreis.

Rainer Komers setzte in Kyoto seine in den vorherigen Jahren entstandene Serie kurzer Filme über verlassene Orte fort, an denen gerade wegen seiner Abwesenheit die Eingriffe und Spuren des Menschen umso deutlicher in Erscheinung treten. Das Projekt knüpfte u.a. an seinen in Zusammenarbeit mit der Fotografin und Künstlerin Hiroko Inoue entstandenen Dokumentarfilm „Kobe“ (2006) an.
 

Kalender

19.09.2015
Creators@Kamogawa

„Kulturelle Identität“

15 Uhr – Goethe-Institut Villa Kamogawa, Saal | Diskussion

28.11.2015
Creators@Kamogawa

„Künstler und ihre Verwandlungen“

15 Uhr – Goethe-Institut Villa Kamogawa, Saal | Diskussion