Die Akkordeonistin Eva Zöllner präsentiert die Uraufführung von 5 Werken junger Komponisten aus Mexiko.
Die Akkordeonistin Eva Zöllner präsentiert die Uraufführung von fünf Werken junger Komponisten aus Mexiko. Diese Werke sind das Ergebnis einer Workshop-Reihe und anschließendem Kompositionswettbewerb, die sie im Rahmen des Deutschlandjahres in Mexiko 2016 organisiert hatte. Eva Zöllner arbeitet seit zehn Jahren mit mexikanischen Musikern zusammen, was sich in einer erstaunlichen Fangemeinschaft widerspiegelt. Ergänzt wird das Programm durch aktuelle Kompositionen aus Deutschland und bietet so einen spannenden und abwechslungsreichen Überblick über das zeitgenössische Ausdrucksspektrum eines Instruments, das noch viel zu selten auf der Konzertbühne zu erleben ist.
Im Anschluss an das Konzert findet die Preisverleihung und Urkundenverteilung des Kompositionswettbewerbes statt.
Eva Zöllner studierte klassisches Akkordeon an der Hochschule für Musik Köln und am Königlich Dänischen Konservatorium in Kopenhagen. Sie zählt zu den aktivsten Akkordeonistinnen ihrer Generation und widmet sich mit großem Engagement der zeitgenössischen Musik. Als international gefragte Künstlerin präsentiert sie weltweit Projekte, die von der experimentellen Solo-Performance bis hin zur Zusammenarbeit mit namhaften Orchestern reichen. Die enge Zusammenarbeit mit Komponisten ihrer Generation ist ein wichtiger Aspekt ihrer Arbeit. Daraus resultierend hat sie in den letzten Jahren mehr als 150 Werke uraufgeführt. Besonders interessiert sie dabei die Kombination ihres Instruments mit neuen Medien. Eva Zöllner lebt in Hamburg und nomadisch auf der Reise, um ihr Instrument in unterschiedlichsten Kontexten und Kulturen zu erkunden.
Programm
Milica Djordjevic (*1984)
würde man denken: Sterne (2015)
Jagoda Szmytka (*1982)
Open the box! (2011)
Rebecca Saunders (*1967)
of waters making moan... (2013)
Nicolai Worsaae (*1980)
Upon your body I’m crawling (2011)
Für Akkordeon und Mundharmonika
(Mexikanische Erstaufführung)
INTERMEDIO
Finalisten der Ausschreibung „Caja de viento“
Andrés Guadarrama (1991)
Hand Shadows I- II (2017, Uraufführung)
Andrea Isabel Gonzales Nieto (*1995)
Ad infinitum (2017, Uraufführung)
Tobias Àlvarez (*1996)
Disosiación-és (2017, Uraufführung)
Vladimir Aranda Rosales (*1992)
La materia del sueño (2017, Uraufführung)
Rodrigo Martínez (*1992)
Radio Ruido (2017, Uraufführung)
Für Akkordeon und Zuspielung
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