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Andreas Kossert
(geb. 1970 in Münden), Historiker
Andreas Kossert studierte Neue Geschichte, Politikwissenschaft und Slawistik in Freiburg, Bonn, Berlin und Edinburgh. Sein Spezialgebiet ist die Geschichte Ostmitteleuropas. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in Warschau und arbeitet bei der Bundesstiftung Flucht, Vertreibung und Versöhnung. Sein Buch Kalte Heimat: die Geschichte der deutschen Vertriebenen nach 1945 (2008) war für den Preis der Leipziger Buchmesser nominiert. Der Titel Flucht. Eine Menschheitsgeschichte, erhielt 2020 den NDR Kultur Sachbuchpreis sowie 2021 den Literaturpreis Das politische Buch der Friedrich-Ebert-Stiftung.