Das Projekt des Goethe-Instituts „Ortsgespräche“ nimmt Fahrt auf. Nach anregenden Workshops auf dem Nicht-Kongress für Kulturanimateure ist die Zeit für Besuche in Städten mittlerer Größe gekommen. Unser erstes Ortsgespräch wird im südpolnischen Jaworzno stattfinden, wo wir gemeinsam mit dem Kunsttheater zu den nächsten Workshops einladen!
Wir treffen uns dort, um gemeinsam eine Antwort auf die Frage zu finden, was es bedeutet, dass es sich in mittelgroßen Städten anders lebt und Kultur anders entsteht? Keineswegs schwerer oder leichter, sondern einfach anders. Und warum sagen alle, dass mittelgroße Städte spezifisch sind? Sind das irgendwelche Ausreden? Unser Projekt ergibt sich nicht nur aus der Neugier auf die mittelgroßen Städte, sondern ist auch von dem Wunsch geleitet, eines von fünf tongestützten kulturellen Projekten zu realisieren. Wir wollen, dass diese Projekte das Wesen der Besonderheit der jeweiligen Stadt berühren, die lokale Gemeinschaft zum Handeln engagieren und einen Erfahrungsaustausch mit anderen Milieus und Städten ermöglichen. Deshalb ist es uns wichtig, gemeinsam Kriterien für eine Kooperation zu schaffen, die dabei helfen, das lokale Potenzial anders als bisher freizusetzen.
Die Ortsgespräche führt Artur Celiński, Kurator des Projekts und Autor des Programms DNA Miasta sowie des Magazyn Miasta.
Da die Zahl der Plätze in dem Workshop begrenzt ist, bitten wir um Anmeldungen unter
konrad.szpindler@goethe.de.
Unsere Veranstaltung richten wir vor allem an diejenigen, die in mittelgroßen Städten kulturell aktiv sind, die mit uns gemeinsam ihre kulturellen Projekte realisieren möchten, auf andere Städte neugierig sind und deren Besonderheit kennenlernen möchten.
Anmeldungen sind bis zum 15. Mai 2018 möglich.
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