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Sibylle Berg

Sibylle Berg
© Katharina Lütscher

DEUTSCH-SCHWEIZERISCHE SCHRIFTSTELLERIN UND DRAMATIKERIN

Sibylle Berg ist Autorin von 27 Stücken und 15 Romanen, übersetzt in 34 Sprachen. Sie identifiziert sich als nicht-binäre Person und unterstützt die Bewegung Straight Edge (ein Ableger der Hardcore-Punk-Kultur, deren Grundlage die Idee der Selbstkontrolle bildet). Ihre Texte behandeln alle aktuellen Probleme der modernen Gesellschaft: die patriarchalische Gesellschaftsstruktur, Neoliberalismus, Klimawandel, die totale Kontrolle des Staates über das Privatleben der Menschen. „Sibylle Berg hat eine Sprache entwickelt, die unmittelbar das benennt, was in den Trümmern übrigbleibt. Die ureigenen Ängste des Menschen werden behandelt, immer im klaren Bewusstsein, dass der Mensch es ist, der die Welt zerstört; bei aller Gegenwärtigkeit ist es die Archaik der Berg'schen Figuren, die uns so bedrückt.“ So wurde die Sprache der Schriftstellerin anlässlich der Verleihung des Schweizer Grand Prix Literatur charakterisiert.

Ausgewählte Stücke: Helges Leben (2000), Hund, Frau, Mann (2001), Mein ziemlich seltsamer Freund Walter (2014), Und dann kam Mirna (2015), Wonderland Ave (2018)

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