Distanz und Nähe

Filmische Essays, Gespräch |Fragile Verbindung zwischen Herkunft, Identität und Erinnerung

Bibliothek des Goethe-Instituts, Moskau
Sprache Russisch, Englisch mit Untertiteln
Preis Frei gegen Anmeldung
Teil der Reihe: Das Gefühl von Zuhause. Open Call für Künstler:innen, Gruppenausstellungen und öffentliche Veranstaltungen

Was bedeutet „Zuhause“ in Zeiten von Migration, Erinnerung und innerer Suche? Das experimentelle Kurzfilmprogramm „Distanz und Nähe“, kuratiert von Katerina Beloglazova, führt die Auseinandersetzung mit Heimat und Zugehörigkeit im Rahmen des Projekts „Das Gefühl von Zuhause“ fort.

Vier persönliche Essayfilme erzählen von Generationen, die durch Migration getrennt sind – und von der Sehnsucht, Nähe über Distanz hinweg zu bewahren.

Mit Familienarchiven, gefundenen Bildern, Collagen und Stimmen ihrer Protagonist:innen erkunden die Filmemacher:innen die fragile Verbindung zwischen Herkunft, Identität und Erinnerung. Die Arbeiten bewegen sich zwischen Videoessay, Fotografie und experimentellem Dokumentarfilm – und eröffnen neue Perspektiven auf das Bild von Zuhause.

Nach den Präsentationen findet ein Online-Treffen mit den Filmemacher:innen statt.

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Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung „Vom Bleiben und Vergehen – Auf der Suche nach einem Ort“, die vom 8. bis 30. Oktober 2025 in der Galerie ARBUZZ zu sehen ist.

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