Kunstresidenz
Max Eulitz

Kyjiw

Der Künstler Max Eulitz hat das Stipendium für das Residenzprogramm des Goethe-Instituts gewonnen. Der Künstler erforscht während seiner Kunstresidenz in Kiew Themen wie die Materialisierung von Erinnerungskultur und deren visuelle und politische Auswirkungen sowie die kritische  Betrachtung aktueller anarchistischer Tendenzen.  Abschließend werden seine Arbeiten in einer Ausstellung präsentiert.

Max Eulitz ©   Max Eulitz  
Max Eulitz, geb. 1987 in Leipzig, lebt und arbeitet in Frankfurt am Main und New York. Er hat die Städelschule in Frankfurt am Main als Meisterschüler bei Peter Fischli absolviert. Häufig inspiriert durch die Gesten des „Petit Bourgeois“, reflektiert Eulitz seine Umgebung durch persönliche Anekdoten und kollektive Erfahrungen. Der meist ortspezifische und konzeptionelle Ansatz seiner Arbeit widmet sich der Beziehung zwischen alltäglichem und politischem Raum. Obwohl formal als Fotograf und Bildhauer ausgebildet, ist seine Praxis an kein Medium gebunden. Schwerpunkte liegen allerdings in der intensiven Beschäftigung mit Architektur und deren historischen Kontexten sowie der Produktion von Künstler-Büchern im Eigenverlag.

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