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Was bedeutet es, in einer Gesellschaft aufzuwachsen, in der man als junger Mensch das Gefühl hat, durch das Raster zu fallen?

Porträtfotos der beiden Interviewten Photos: @ S.Fendt; A Langer

Erwachsenwerden in Deutschland und den USA

Fatma Aydemir & Mo Amjahid Conversations

Was bedeutet es, in einer Gesellschaft aufzuwachsen, in der man als junger Mensch das Gefühl hat, durch das Raster zu fallen? Ausgegrenzt, kaputt, einsam? Wie geht man mit den Erfahrungen des alltäglichen Rassismus in einer weißen Mehrheitsgesellschaft um, an wen wendet man sich für Inspiration und vor allem, wie findet man seine Stimme?

Fatma Aydemir und Mohamed Amjahid. preisgekrönte Autor*innen und Journalist*innen aus Deutschland, haben sich in ihren Romanen und Sachbüchern lange mit diesen Fragen beschäftigt. Sofia Sepulveda Pizarro (East Brunswick High School, NJ), Kavya Kadabageri (East Brunswick High School, NJ) und Jose Fernandez (Union Square Academy of Health and Sciences, NYC) diksutieren mit den Autor*innen zu Themen wie Identität, Zugehörigkeit und was es bedeutet, in Deutschland und den USA erwachsen zu werden.

Fatma Aydemir ist Autorin und Journalistin und lebt in Berlin. Sie studierte Germanistik und Amerikanistik in Frankfurt am Main. Ihr Debütroman "Ellbogen" von 2017 wurde mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet und wird derzeit verfilmt. Sie ist Mitherausgeberin der Essaysammlung "Eure Heimat ist unser Albtraum". Ihr neuester Roman "Dschinns" erscheint im Februar. 

Mohamed Amjahid wurde 1988 als Sohn von sogenannten Gastarbeiter*innen in Frankfurt am Main geboren. Er studierte Politikwissenschaften in Berlin und Kairo. Nach seinem Magisterabschluss arbeitete Amjahid für mehrere große deutsche Zeitungen. Heute ist er freier investigativer Journalist und arbeitet an mehreren neuen Buchprojekten. Sein neuestes Buch ist Der weiße Fleck (Piper Verlag).

Diese Diskussion fand im Rahmen der Veranstaltungen zum 50-jährigen Jubiläums des German American Partnership Program (GAPP) statt.

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