Co-präsentiert von The MUFF Society,
eine Gemeinschaft, die Frauen im Filmbereich unterstützt.
Ob Bonnie Parker oder Patty Hearst: Bankräuberinnen gehen oft mit List und Gefühlslosigkeit an ihr Werk. GOETHE FILMS untersucht den Wagemut weiblicher Krimineller, von Tykwers 1998 Klassiker LOLA RENNT, dem Startpunkt Franka Potentes internationaler Karriere, zur letztjährigen Berliner One-Take-Sensation VICTORIA.
LOLA RENNT (Deutschland 1998, 81 Min.), Regie Tom Tykwer, mit Franka Potente, Moritz Bleibtreu & Herbert Knaup
TIFF 1998
Venice Film Festival 1998
7-facher Gewinner Deutscher Filmpreis 1999
Sundance Film Festival 1999
Berlin in der Gegenwart. Ein Sommertag, an dem 20 Minuten über Liebe, Leben und Tod entscheiden. Lola und Manni sind Anfang zwanzig und verliebt. Manni arbeitet als Geldkurier für einen zwielichtigen Autohändler, doch an diesem Tag geht alles schief: er verliert eine Plastiktüte mit DM 100.000. In zwanzig Minuten kommt Mannis Boss um das Geld zu holen. Was soll er tun? Wenn er innerhalb der nächsten 20 Minuten das Geld nicht beschafft, ist er ein toter Mann. Lola muss sich etwas einfallen lassen: 20 Minuten um DM 100.000 zu beschaffen und Mannis Leben zu retten. Sie spurtet aus dem Haus und beginnt durch die Straßen Berlins zu rennen.
Eine leidenschaftliche, faszinierende, unvorhersehbare Geschichte über die Liebe und die einzigartigen Momente, die ein Leben für immer verändern können.
„Ein wildes, kinetisches Feuerwerk von Regisseur Tom Tykwer. Lola rennt ist heiß, schnell, und post-human." - The New York Times
Tom Tykwer wurde 1965 in Wuppertal geboren und lebt nun in Berlin. Tykwer hat im Alter von 11 Jahren seinen ersten Super-8 Film und 1993 seinen ersten Spielfilm, DIE TÖDLICHE MARIA, gedreht. Er ist Mitgründer von X Filme Creative Pool, deren erster internationaler Erfolg LOLA RENNT der ertragreichste deutsche Film des Jahres 1998 war und mit über 30 internationalen Filmpreisen ausgezeichnet wurde. In jüngerer Zeit arbeitete Tykwer mit den Wachowski Schwestern an CLOUD ATLAS (2012) und mit Tom Hanks an EIN HOLOGRAMM FÜR DEN KÖNIG (Buch und Regie, 2016).
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