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"Aktionsbühne Iraq" unterstützt Projekte irakischer Kulturschaffender in ihrer Schlüsselrolle bei der Gestaltung der Perspektiven der irakischen Gesellschaft. Kulturschaffende leisten einen wichtigen Beitrag zu Identitätsdiskurs und Dialog in der vielfältigen Gesellschaft des Irak. Neben finanzieller Unterstützung, Trainings- und Qualifizierungsmaßnahmen zielt das Projekt darauf ab, die Netzwerke zwischen irakischen Kulturschaffenden zu stärken. 

Abseits der Großstädte haben es Kinder und Jugendliche in Ägypten nicht leicht an gute Bücher zu kommen. Der Bibliotheksbus des Goethe-Instituts Kairo bringt Bücher in die Dörfer und Nachbarschaften im Nildelta und versucht, Kinder und Jugendliche an das Lesen heranzuführen und ihnen zu vermitteln, dass Bücher nicht nur zum Lernen da sind, sondern dass das Eintauchen in die Welt der Literatur auch Spaß machen kann. 

Das Cultural Innovators Network (CIN) ist ein interkulturelles Netzwerk von Kulturschaffenden aus Ländern nördlich und südlich des Mittelmeeres. Ziel des Projekts ist es Künstler*innen, Kulturschaffende, zivilgesellschaftliche Akteur*innen und Aktivist*innen miteinander zu vernetzen und durch kreative und transnationale Projekte auf gesellschaftliche Herausforderungen in ihren Heimatländern einzugehen.

Das Projekt zielt darauf ab, die gesellschaftliche Teilhabe, im Hinblick auf Geschlechterbilder und Antidiskriminierung, von Frauen und jungen Menschen zu erleichtern. Durch Workshops, die mit lokalen Akteuren auf zivilgesellschaftlicher Ebene durchgeführt werden, sollen die Teilnehmer*innen der Schulungen ermutigt werden, sich weiter in ihren Gemeinden zu engagieren und Gesellschaft aktiv zu gestalten.

Das Projekt "Kulturakademie Libyen" zielt darauf ab Teilhabe an der Kunstszene Libyens zu erleichtern, Kulturschaffende zu qualifizieren und sie mit der arabischen und deutschen Kulturszene zu vernetzen.  Die Qualifizierungsmaßnahmen im Kultur- und Bildungsbereich befähigen die Teilnehmenden, die gesellschaftliche Entwicklung in ihrem Land professionell zu begleiten und zu gestalten.

Als Mobilitätsprogramm zielt Moving MENA darauf ab, jungen Kulturschaffenden aus der arabischen Welt den Zugang zur deutschen Kulturszene zu erleichtern und ihnen durch Reisestipendien die Möglichkeit zu geben, an Festivals, Ausstellungen und anderen relevanten Veranstaltungen teilzunehmen. So versucht Moving MENA, Impulse für die lokale und regionale Kulturszene zu geben, die den unabhängigen Kultursektor stärken. 

Kinderspielplätze, Urban Gardening oder Hörspaziergänge - diese und andere Ideen können aktiv zur Aufwertung des städtischen Raums in Tunesien beitragen. Die Teilnehmenden von Houmtek, einem Projekt, das die tunesische Zivilgesellschaft in ihrem Engagement zur Aufwertung und Nutzung des öffentlichen Raums unterstützen möchte, entwickeln in Eigeninitiative Ideen zur Verschönerung ihrer Nachbarschaft.

“New Spaces - Transforming Sudan” möchte neue Räume für Kunst, Kultur und Diskurs im Sudan schaffen. Der Ansatz umfasst drei Säulen: ein Hub, der Künstler verschiedener Genres zusammenbringt; Produktionsfonds, die Kulturschaffende bei der Umsetzung ihrer Projekte unterstützen; und den Kulturanhänger "Jeenak", der Kunst und Kultur an öffentliche Orte in verschiedenen Teilen des Sudan bringt.

Vor dem Ausbruch der Pandemie führte die Wissenschaftsberichterstattung in den ägyptischen Medien ein eher unauffälliges Dasein. Ziel des Projekts war es daher nicht nur, allgemeine journalistische Fähigkeiten zu vermitteln, sondern auch den Wissenschaftsjournalismus in Ägypten bekannter zu machen. Neben der Ausbildung von Journalist*innen fördert das Projekt den Austausch zwischen Wissenschaftler*innen, Medienschaffenden und Journalist*innen.

Das Projekt "Zivilgesellschaftliche Bildung" zielt auf die Stärkung zivilgesellschaftlicher Strukturen in Ägypten ab. Es konzentriert sich auf die Bereitstellung von Schulungsmöglichkeiten für zivilgesellschaftliche Akteur*innen und Ausbilder*innen und fördert lokale, nationale und regionale Netzwerkaktivitäten.