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Dokumentarfilm//2020//Regie: Nesrine El Zayat//72 Min.//Ägypten//Arabisch mit englischen UT
Wie hat die Kamera der jungen Regisseurin geholfen, die Vergangenheit als schöne Erinnerung festzuhalten, die Gegenwart als eine bunte Momentaufnahme zu erleben und in die Zukunft zu blicken, ohne einen neuen Verlust zu fürchten. Die Kamera bewegt sich zwischen das Haus des Vaters, das neu restauriert wurde, um den Geruch der alten Zeiten in Erinnerung zu behalten, und die Bemühung um die Gunst der Mutter, die das Beste in der düsteren Gegenwart verkörpert.
Die Regisseurin unterbricht ihre innere Reise mit sich abwechselnden Fragen und Momenten aus der Gegenwart, die keine Zuflucht erlauben. Die Kamera erscheint als ein guter Mensch, den ihre Familie zu Hause empfängt und dem sie naiv und bescheiden die einfachen Einzelheiten ihres Lebens erzählt. Die Kamera hält alles fest, was still steht und verherrlicht den verstorbenen Vater, der trotz seiner Abwesenheit mit ihr von einem Haus ins andere zieht, weil er im Herzen tätowiert ist.
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