Die Hüter des Unrats. Eine kurze Geschichte des Abfalls

Susann Maria Hempel | Deutschland 2022 | Dokumentarfilm, Experimentalfilm| 11' | auf Deutsch
Die Möglichkeit, Menschheitsgeschichte zu (re)konstruieren, verdankt sich längst nicht mehr nur Archiven, sondern vielmehr Abfällen. Was, wenn nun aber in den zeitgenössischen Konzepten konsequenter Kreislaufwirtschaft keine Abfälle mehr vorkommen?
Susann Maria Hempel
Susann Maria Hempel studierte Mediengestaltung an der Bauhaus-Universität Weimar (2001-2009), sie lebt und arbeitet in Greiz (Thüringen). Für die Realisation ihrer Experimentalfilme erhielt sie mehrere Arbeitsstipendien der Thüringer Kulturstiftung, den Bremer Videokunst Förderpreis (2012) sowie das „cast&cut“-Kurzfilmstipendium in Hannover. Ihr Experimentalfilm „Sieben Mal am Tag beklagen wir unser Los und nachts stehen wir auf, um nicht zu träumen“ erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den „Preis für den besten Beitrag zum deutschen Wettbewerb“ der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen,
den Deutschen Kurzfilmpreis 2014 in der Kategorie Experimentalfilm und den „Grand Prix Labo“ auf dem Internationalen Kurzfilmfestival in Clermont-Ferrand. 2021/22 ist sie Stipendiatin der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo.
Filmografie
2022 Die Hüter des Unrats. Eine kurze Geschichte des Abfalls.
2014 Sieben Mal am Tag beklagen wir unser Los und nachts stehen wir auf, um nicht zu träumen
2013 Der Große Gammel
2012 Wie ist die Welt so stille
2011 Die Fliegen (The Birds II)
2009 Der Mann, der nicht weinen wollte
2007 película