Diskussion
Die deutsch-französischen Beziehungen aus der Perspektive der neuen Bundesländer

Erich Honecker und François Mitterrand, Paris 1988
Erich Honecker und François Mitterrand, Paris 1988 | © Bundesarchiv | Rainer Mittelstädt

Austausch zwischen Ulrich Pfeil, André Steiner und Dirk Schneemann, moderiert von Claire Demesmay

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Bis 1989 bestimmte die Politik die Beziehungen, auch die wirtschaftlichen, zwischen Frankreich und der Deutschen Demokratischen Republik. Der Mauerfall bedeutete ein abruptes Ende dieser bilateralen Beziehungen. Bis heute fehlen in den neuen Bundesländern deutsch-französische Strukturen zur Unterstützung der Wirtschaft. In einer Zeit, in der sich die europäische Wirtschaft aufgrund der Pandemie wieder auf Europa konzentriert, scheint es notwendiger denn je, die Beziehungen zwischen Frankreich und diesem Teil Deutschlands neu zu beleben. Die Veranstaltungsreihe des Goethe-Instituts Lyon, des Deutsch-Französischen Wirtschaftskreises in Berlin, des Deutsch-Französischen Wirtschaftsclub Auvergne Rhône-Alpes und des Institut français Leipzig thematisiert Geschichte und Perspektiven dieser Beziehungen. 

Am 23. März diskutieren Ulrich Pfeil, Professor für Deutschlandstudien an der Universität Lothringen in Metz und Experte für die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR, und André Steiner, Professor für Wirtschaftsgeschichte an der Universität Potsdam und Mitarbeiter am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung, mit der Politikwissenschaftlerin Claire Demesmay, Leiterin des Programms Frankreich/deutsch-französische Beziehungen der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, über diese Aspekte der deutsch-französischen Beziehungen von 1949 bis heute. Dirk Schneemann, Unternehmensberater und Vize-Präsident des DFWK Berlin, interveniert als Zeitzeuge. 

Anmeldung bis 21. März erforderlich: info-lyon@goethe.de
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Mit Unterstützung des Deutsch-Französischen Bürgerfonds.

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Sprache: Deutsch und Französisch (Simultanübersetzung)
Preis: Kostenloser Zugangscode über info-lyon@goethe.de

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