Debatte
"Brief eines französischen Lehrers an einen deutschen Professor"

"Brief eines französischen Lehrers an einen deutschen Professor"
Debatte "Brief eines französischen Lehrers an einen deutschen Professor" | © Le Pérégrinateur éditeur

Buchvorstellung und Diskussion

Goethe-Institut Toulouse

Der Brief wurde 1915 von Éduoard Kancellary verfasst, einem Deutschlehrer am Gymnasium von Toulouse. Er hatte den Brief ursprünglich geschrieben um einem deutschen Freund zu danken. Dieser hatte einem Lehrerkollegen, der in einem deutschen Gefängnis festgehalten wurde, geholfen. Anschließend schildert Kancellary seine Betrachtungen über den Ersten Weltkrieg und das „barbarische“ Deutschland.

Der „Brief eines französischen Lehrers an einen deutschen Professor“ wurde 1915 von Éduoard Kancellary verfasst, einem Deutschlehrer am Gymnasium von Toulouse (heute das Gymnasium Fermat). Er wurde erst 1919 abgeschickt – eine Antwort erhielt der Autor allerdings nie. Kancellary hatte den Brief ursprünglich geschrieben, um einem deutschen Freund (anonym) zu danken. Dieser hatte einem Lehrerkollegen des Fermatgymnasiums, der in einem deutschen Gefängnis festgehalten wurde, geholfen. Sehr schnell widmet er sich Betrachtungen über den Krieg und das Wilhelminische Deutschland, das er als „barbarische Nation“ bezeichnet. Es habe das Erbe der deutschen Aufklärung und Romantik, das Kancellary bewundert, ad absurdum geführt.
 
Im Rahmen der deutsch-französischen Woche.

In Zusammenarbeit mit Pérégrinateur éditeur.

Details

Goethe-Institut Toulouse

4 bis, rue Clémence Isaure
31000 Toulouse

Sprache: Auf Deutsch und Französisch
Preis: Eintritt frei