Die Pandemie hat unsere Welt des Lehrens und Lernens ordentlich durcheinander gerüttelt. Immer wieder wurden wir konfrontiert mit Schul- und Universitätsschließungen und großen Belastungen durch eine Art Blitzdigitalisierung unseres Unterrichts oder haben Unsicherheiten gespürt, wie alles überhaupt weitergehen soll und welchen negativen Einfluss die aktuelle Situation auf das Lernverhalten unserer Schüler*innen und Student*innen haben könnte. Daneben konnten wir aber auch erleben, wie wir aus Schul- und Uniöffnungen neue Kraft gezogen haben, welch unglaubliches Engagement und kreatives Potenzial in uns steckt und wie wir scheinbar nebenbei wertvolle Digitalkompetenzen auf- und ausgebaut haben.
Die Zeit der Pandemie war und ist häufig geprägt von Extremen, und nicht selten äußert sich dies in einer Art Pendelbewegung. Kaum hat man sich an den einen Zustand gewöhnt, geht es auch schon wieder in die andere Richtung. Ein Leben in zwei Welten.
Dieses Wandeln zwischen den Extremen und den daraus gewonnenen Erfahrungen soll Ausgangspunkt für Impulse sein. Impulse, welche uns in unserer Kreativität fördern und uns zum Ausprobieren anregen. Impulse, welche uns Perspektiven für den zukünftigen Umgang mit der aktuellen Situation aufzeigen. Impulse, welche uns zu weiterem Kompetenzaufbau befähigen und in unserer alltäglichen Unterrichtsarbeit stärken. Impulse, um das Beste aus zwei Welten miteinander zu vereinen.
Der Deutschlehrer*innentag 2021 im Südkaukasus richtet sich an alle Kolleg*innen in Georgien, Armenien und Aserbaidschan. Wir möchten herzlich dazu einladen, sich am 29.10.2021 über aktuelle Entwicklungen im Fach Deutsch als Fremdsprache zu informieren und einen ersten Impuls für die nachgelagerten Deutschlehrer*innentage in Georgien, Armenien und Aserbaidschan auf sich wirken zu lassen.
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