Soziales Bauen ist das zentrale Thema des Deutschen Pavillons auf der 15. Architekturbiennale in Venedig. Der Pavillon wird kuratiert vom Direktor des Deutschen Architekturmuseum Frankfurt (DAM), Peter Cachola Schmal und seinem Team. Die Ausstellung reagiert auf eine neue Welt der Migration. Es wird dringend Wohnraum benötigt. Aber genauso notwendig sind neue Ideen.
Die Arrival City ist eine Stadt in der Stadt.
„Einwanderer suchen ihre Chancen in städtischer Dichte.“
Die Arrival City ist informell.
„Die Tolerierung nicht gänzlich rechtskonformer Praktiken kann sinnvoll sein.“
Die Arrival City ist selbstgebaut.
„Selbsthilfe beim Bau von Wohnraum wäre nötig und dürfte nicht durch zu hohe
Anforderungen verhindert werden.“
So einige Thesen, von denen sich der deutsche Auftritt in Venedig (28.05.–27.11.) leiten lässt.
Zum konzeptionellen Hintergrund vgl.: Schmal/Elser/Scheuermann (Hg.):
Making Heimat. Ostfildern: Hatje-Cantz 2016
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