Filme
Christoph Girardet ist sich beim Prozess des Filmemachens dessen bewusst, dass seinem Schaffen tausende Filme vorausgingen. Er sucht nach den verdeckten Bedeutungen scheinbar unwichtiger Szenen in bestehenden Filmen. Diese Filmausschnitte fügt er zu thematischen Einheiten zusammen und erzählt so neue Geschichten.
Im Fokus seiner Ausstellung in der Galerie Trapéz steht die räumliche Inszenierung des Films. Parallel dazu wird im Goethe-Institut, mit einer Einführung des Künstlers, eine Auswahl seiner Filme gezeigt. So auch der bei der diesjährigen Berlinale präsentierte personne (Girardet & Müller, 2016), der aus Ausschnitten aus rund 140 Filmen von 1948 bis 2014 besteht: „Motivketten und Mikroerzählungen – personne knistert, flattert, tropft und klackt“ – so das ART Magazin.
Eröffnung: 30. September, 18:00
Filme im Goethe-Institut: 27. Oktober, 18:00
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