Veronika Kellndorfer
Bildende Kunst
Veronika Kellndorfer studierte an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien und der Hochschule der Künste in Berlin Malerei, sowie an der Freien Universität Kunstgeschichte und Religionswissenschaften.
Ausgehend von dem Gedanken, dass sich Geschichte und Gegenwart einer Gesellschaft an ihren Häusern ablesen lässt, erforscht Veronika Kellndorfer Architektur. Es geht ihr dabei um eine Spurensuche und deren Transfer in den Bildraum der Moderne: Transparenz, Projektion, Raum und Reflektion.
Arbeiten im öffentlichen Raum bilden einen Schwerpunkt ihrer Arbeit, so z.B. in Berlin „polychromie architecturale“ (2012) und „le regard extérieure“ (Bundesfamilienministerium Berlin, 2010) und zuletzt „Sukiya“ (Fraunhofer Institut, Augsburg, 2013). Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen internationalen Ausstellungen präsentiert und sind Teil deutscher und internationaler öffentlicher Sammlungen.
In Kyoto beschäftigte Veronika Kellndorfer sich u.a. mit japanischer Architektur und ließ sich davon für fotografische Arbeiten inspirieren.