Stadtentwicklung
„Aus Marx wird Mall“

Cordula Gdaniec
Cordula Gdaniec | Foto: privat

Cordula Gdaniec ist Wissenschaftlerin, Kuratorin und Filmemacherin. Seit Jahren erforscht sie die Kulturen verschiedener Städte – von Moskau und Barcelona bis Berlin. Sie hat in England und Berlin studiert und bezeichnet sich heute als „professional traveller“. Sie ist Herausgeberin des Sammelbandes „Cultural Diversity in Russian Cities. The Urban Landscape in the Post-Soviet Era“ sowie Autorin des Buches „Kommunalka und Penthouse. Stadt und Stadtgesellschaft im postsowjetischen Moskau.“ Cordula Gdaniec erzählt, warum es möglich ist, Städte wie Texte zu „lesen“ und womit sich Anthropologie eigentlich beschäftigt.

In der Sowjetunion waren alle sowjetischen Völker ideologisch gezwungen Freunde zu sein. Ist Russland heute tatsächlich ein interkultureller Staat, der als Vorbild dienen kann, wie man es manchmal in den Medien behauptet?

Ich finde es sehr spannend, dieser Frage nachzugehen. Innerhalb des Forschungsprojektes an der Humboldt Universität, in dem ich zusammen mit Alexa Färber urbane Kulturen und ethnische Repräsentationen in Berlin und Moskau untersucht und verglichen habe, hat sich herauskristallisiert, dass Moskau im Vergleich eine viel multikulturellere Stadt ist, als Berlin – nicht diskursiv, sondern strukturell. Dies basiert auf der sowjetischen Völkerfreundschaft, die noch bis heute gesellschaftlich verankert ist. Das ist jedoch sehr schwer greifbar und ich weiß nicht, ob es eine Studie gibt, die genau das erforscht. Parallel dazu gab es damals wie auch heute (der offiziellen Ideologie) entgegengesetzte Strömungen, also Rassismus – alltäglichen und strukturellen. Also deine Frage könnte ich mit ja und mit nein beantworten. Eine Entwicklung die sich auf jeden Fall seit 1991 und noch einmal verstärkt seit 2000 russlandweit beobachten lässt, ist die Ausprägung von regionalen Identitäten. Kasan, die Hauptstadt der Republik Tatarstan, ist ein interessantes Beispiel: Auf offizieller Ebene wird eine Nationalisierung vorangetrieben, ganz klar innerhalb der Russländischen Föderation. Zum Beispiel wurde zum 1000. Jahrestag der Stadtgründung im Jahr 2005 der historische Kreml der Stadt renoviert und um einen großen Moscheebau erweitert. In der allgemeinen Debatte und bei großen Feierlichkeiten wurde Kasan als Wiege der ethnischen und kulturellen Vielfalt Russlands / der Russländischen Föderation stilisiert.

Wie lange dauert es, bis eine bestimmte kulturelle Gemeinschaft sozusagen einen Fußabdruck auf der Fläche der Stadt hinterlassen hat?

Das passiert eigentlich ganz schnell. Die Frage ist, wodurch bleibt ein Fußabdruck längerfristig in der Topografie der Stadt bestehen? Ich beobachte momentan eine Straße in Leeds, in Nordengland näher. An dieser Straße kann man die gesamte Geschichte der Einwanderung in diese Industriestadt ablesen. Das spannende dabei ist, dass diese Geschichte unmittelbar mit den aktuellen sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen verflochten ist, die sich gegenseitig beeinflussen. Als ich jetzt im Januar wieder dort war, waren die Spuren der osteuropäischen social clubs und der Warsaw Stores verschwunden, dafür ist auf einem großen Gelände ein komplett neues polnisches katholisches Zentrum entstanden, mitsamt Neubau einer Kirche.

Moskau, ehemalige Hauptstadt eines sowjetischen Imperiums, war in den 90-er Jahren im Umbruch. Was wurde in dem Chaos vergessen oder ganz aus dem Gedächtnis wegradiert? In welcher Beziehung stehen Raum und Gedächtnis der Einwohner?

Gerade in diesem Monat wurden in Moskau vor einigen Metrostationen Kiosks und Pavillons in einer Nacht-und-Nebel Aktion abgerissen. (wird unter dem Text versteckt http://www.taz.de/!5276701/) Die Aktion erinnert mich an die städtebaulichen Entwicklungen während der 1990er Jahre. Diese Konstruktionen – nicht unbedingt sie selbst, aber das Phänomen – stammen aus dieser Zeit. Sie wurden immer wieder verboten, entstanden neu in einer anderern Form und die Art dieses aktuellen scharfen Vorgehens gegen diese Strukturen erinnert auch an den „wilden Kapitalismus“ der Neunziger und den Regierungsstil des damaligen Bürgermeisters Jurij Lushkow. Das heißt, die 90er waren Jahre des Chaos an sich und dieses Chaos spiegelte sich einem chaotischen Stadtbild wider, das vor allem von Kiosks verschiedener Größen und einzelner Händler_innen geprägt wurde, die wie Pilze aus dem Boden schossen. Auch die einhergehende Gesetzgebung und die Stadtplanung waren chaotisch, des Weiteren gab es viel Korruption. Es ist interessant, dass das jetzt Stadtgeschichte geworden ist, die ausradiert werden soll. Ich habe gerade einen sehr genau recherchierten Artikel in der Wirtschaftszeitung RBK über diesen Abriss der Kiosks gelesen. Dort wird der Chef der Handelsabteilung der Stadtregierung zitiert: er sagt, sie hätten vom Bürgermeister Sobjanin die Anweisung erhalten, den Straßenhandel aufzuräumen. Sie hätten sich an der Zahl von Kiosks orientiert, die es zu Sowjetzeiten in Moskau gegeben hatte. Damals gab es drei Sorten Kiosks: Presse, Eis und Theaterkarten. Und das hätte gereicht. Das ist witzig. In den 90er Jahren gab es zwei Hauptgründe für die Explosion des Straßenhandels: Es gab nicht genug Verkaufsraum und sehr viele Menschen, die durch den Zusammenbruch der Sowjetunion ihren Job verloren hatten oder nichts mehr verdienten, waren gezwungen, Kleinigkeiten zu verkaufen, mit irgendetwas zu handeln oder eben in einem Kiosk oder auf dem Markt zu arbeiten. Das war ein Massenphänomen. Schon zu Lushkows Amtszeit wurde die chaotische Struktur der Kiosks kritisiert: sie würden das Stadtbild verschandeln. Die offizielle Begründung des Bürgermeisters für das aktuelle Vorgehen gegen die Kiosks war, dass sie an den Metrostationen den Blick auf Skulpturen oder auf die denkmalgeschützten Metrogebäude versperren würden. Dies bietet ein Beispiel dafür, wie Stadtraum von Bewohnern auf der einen Seite und von den Stadtplanern auf der anderen, unterschiedlich wahrgenommen, genutzt und wie darüber verfügt wird. Hier erinnern sich noch alle Erwachsenen ganz genau, wie sich die Plätze um die Metrostationen über die letzten 25 verändert haben. Und das war jeweils eine Illustration der politischen und wirtschaftlichen Situation.

Abgesehen von der Handelsgeografie Moskaus, wurden in den 90er Jahren viele alte Gebäude abgerissen oder so renoviert und umgebaut, dass das historische Stadtbild verändert oder sogar zerstört wurde. Es gab auch viele Proteste und Diskussionen, die aber nicht besonders erfolgreich waren. Wieviel davon nun aus dem Gedächtnis der Stadtbewohner_innen wegradiert wurde, ist schwer zu sagen, da müsste man unter Jugendlichen eine Umfrage machen. Wenn ihnen niemand erzählt, dass an der Stelle der Christus-Erlöser-Kirche zum Beispiel das größte Freibad Moskaus stand, dann werden sie diesen Ort nie anders wahrnehmen. Dort gibt es meines Wissens nach keine Tafel, die auf die wechselvolle Geschichte dieses Ortes hinweist. A propos Abriss der „unordentlichen“ Kiosks: Über Jahrhunderte gab es um den Roten Platz herum diverse Märkte-Das Kaufhaus GUM ist das Ergebnis einer frührern städtischen Aktion, um unordentliche Marktstände zu ersetzen.

„The city as we imagine it, the soft city of illusion, myth, aspiration, nightmare, is as real, maybe more real, than the hard city one can locate on maps, in statistics in monographs on urban sociology and demography and architecture.“ Mit diesem Zitat eröffnest Du das Kapitel „Die Stadt als Landschaft und Text“. Wieso ist eine imaginäre Stadt realer, als eine echte?

Das Zitat stammt von Jonathan Raban aus seinem Buch „Soft City“ von 1974 und wirft die These auf, dass die „weiche Stadt“ die man sich selbst konstruieren kann, mindestens so real ist, wie die physische Stadtstruktur. Das bezieht sich einerseits auf Wahrnehmungen – man sieht ja nur den Ausschnitt der Stadt, in dem man sich gerade bewegt, oder über den man eine Vorstellung hat, um das vereinfacht zu sagen. Aber in dieser Hinsicht interessiere ich mich inzwischen viel mehr für das Konzept der sozialen Raumproduktion. Im Zusammenhang mit Moskau greift das Konzept der „weichen Stadt“ aber noch weiter. In den 1990er Jahren fand ein großer Umbruch statt, dem viel historische und sozialistische Bausubstanz zum Opfer fiel und in dem Zukunftsvisionen entstanden, die z.T. gar nicht realisiert wurden. Eine solche imaginäre Stadt auf dem Reißbrett gab es schon mit dem Generalplan für Moskau aus dem Jahr 1935, der über Jahrzehnte die Grundlage der Stadtplanung bildete, wenn auch sehr bald nur eine theoretische, so doch die offizielle Grundlage für Entscheidungsprozesse. Breschnew nannte Moskau „obraszowyj kommunistitscheskii gorod“ – die kommunistische Modellstadt, auch so konnte man Moskau entweder als Konzept oder als Stadt im Raum der Vorstellungswelt verstehen.

Die imaginäre Stadt gibt auch Raum für die einzelnen historischen Schichten in einer Stadt, die ja niemals gleichzeitig zu sehen sind. In der Perestroika-Zeit, den 1980er Jahren entwickelten sich einige Bürgerbewegungen, besonders stark waren die Themen Umwelt- und Denkmalschutz. Beide Bewegungen sind heute noch aktiv, wenn sie auch einen weniger großen Stellenwert einnehmen, und in Moskau gibt es nun ein sehr breites gesellschaftliches Interesse vor allem an dem Erhalt von historischen Gebäuden und typischen Moskauer Nachbarschaften und Straßen. Dies drückt sich weniger in politischen Aktivitäten aus, als in einer Vielzahl von Publikationen und Veranstaltungen und Diskussionen zum Thema – eigentlich eine Art große Nostalgie.

Könntest Du erklären, wie man eine Stadtlandschaft als Text betrachten kann?

Auf einer oberflächlichen, materiellen Ebene gibt es tatsächlich Texte – Aufschriften, Gedenktafeln, Informationstafeln und Werbung, die man zu einem Stadtplan zusammenfügen könnte. Auf der architektonischen Ebene kann man an Gebäuden ablesen in welchem Stil und zu welcher Zeit sie gebaut wurden. Anbauten, Baulücken, Ruinen und Denkmäler „erzählen“ weiteres über die Geschichte eines Stadtviertels. Und wenn man hinter die Fassaden schaut und die Geschichte eines bestimmten Ortes mit betrachtet, dann erzählen diese Orte richtig große Geschichten. Um bei dem Beispiel der Märkte und Geschäfte zu bleiben: Der Manege-Platz, der von Breschnews Zeiten bis Anfang der 90er „Platz der 50. Jahrestages der Revolution“ hieß, wurde für die Vorbereitung der Militärparaden auf dem Roten Platz genutzt – weiße Linien und Zahlen wiesen ständig darauf hin. Heute heißen die angrenzende Metrostation und die Straße (ehemals Marx-Prospekt) „Ochotnyi Rjad“ – in Anlehnung an die Marktreihen aus vorrevolutionärer Zeit. Der große leere Platz hat sich inzwischen von einem Nicht-Ort in einen steinernen Park verwandelt, in dem sich immer viele Besucher aufhalten. De facto ist er das Dach einer unterirdischen Shopping Mall, ebenfalls mit dem Namen Ochotnyj Rjad, direkt neben der Kremlmauer, wo sich die Ewige Flamme am Grab des Unbekannten Soldaten befindet. Dieser Park wird geprägt durch Skulpturen, die russische Märchenfiguren darstellen und eine gläserne Kuppel, die eine Erdhalbkugel darstellt, auf der historische Entdeckerreisen und Handelsrouten verzeichnet sind. Moskau als historische World City, könnte man interpretieren. Aus Marx wird Mall.

Studenten von der Schule für Medien, Architektur und Design STRELKA haben vor einiger Zeit einen Versuch unternommen, sich anhand von globalen Tendenzen das „Moskau der Zukunft“ vorzustellen. Du hast über lange Zeit Feldforschung in Moskau betrieben und den Moskauer urbanen Raum erforscht. Hältst Du etwa dynamische Denkmäler, die sich je nach politischer Situation manifestieren (8), ein nichtoffizielles Kriegsdenkmal, das als artikulierte Erinnerung „von unten“ besteht (13) oder eine interaktive Gedächtniskarte für möglich? Ist das etwas, was sich in Moskau wirklich irgendwann manifestieren könnte?

Das ist ein sehr schönes Projekt mit vielen interessanten Ideen. Eine Initiative ist ja vor kurzem entstanden – „poslednii adres“. Angelehnt an die Stolpersteine von Gunter Demnig, wird in dieser Initiative eine Metallplatte an der Außenfassade des Gebäudes angebracht, in welchem die Person, derer gedacht werden soll – die während der Repressionen in der Stalinzeit ermordet wurde, zuletzt gelebt hat. Diese Initiative hat noch Anfangsschwierigkeiten, nicht zuletzt mit den Behörden, ist aber ein Zeichen von Initiativen „von unten“, wie sie ja auch in dem STRELKA Projekt beschrieben werden.

Die Ideen im Kapitel Heritage Preservation sind alle, wahrscheinlich nicht von ungefähr, auf dem Alten und dem Neuen Arbat angesiedelt – zwei Straßen, die an sich schon selbst (architektonische) Denkmäler sind und auf denen sich eine große Vielzahl von ganz verschiedenen Denkmälern befinden. Also diese beiden Beispiele sind durchaus plausibel und ich hoffe, dass so etwas eines Tages tatsächlich in Moskau entsteht. Und in anderen Städten und Ländern.

Wie kann Anthropologie zum Verständnis eines Landes wie Russland beitragen?

Anthropologie beschäftigt sich vor allem mit Praktiken von Akteuren, untersucht ethnografisch kleinere Einheiten, Räume oder Ereignisse, kann auch die dazugehörigen Objekte untersuchen. Gerade an einem Ort, von dem (woanders) ein Meinungsbild vorherrscht, dass dem ganzen Land, der gesamten Region oder Stadt so und so ist, kann man verallgemeinernde bis irreführende Bilder mit ethnografischen Mitteln aufbrechen. Das hatte ich bisher nicht so betrachtet, aber konkret danach gefragt, eignet sich ein anthropologischer Ansatz wahrscheinlich gut, um zu einem besseren Verständnis von Russland beizutragen. Hier in Deutschland, oder in Westeuropa, wo allgemein weniger bekannt ist, aber vielleicht auch innerhalb Russlands, weil das Land so riesig ist. Ein aktuelles Beispiel wäre vielleicht unsere Untersuchung im letzten Jahr die ich mit Mischa Gabowitsch, Ekaterina Makhotina und anderen Kolleginnen, zum 9. Mai 2015, dem sogenannten Tag des Sieges, dem 70. Jahrestag des Kriegsendes in Europa, durchgeführt habe. In den deutschen Medien wurde fast nur von den Nachtwölfen auf ihrer Tour nach Berlin und der Militärparade auf dem Roten Platz berichtet. In unserem Projekt wurde an vielen verschiedenen Orten ethnografisch untersucht, was die Besucher der einzelnen Feierlichkeiten eigentlich tun, was sie motiviert, diesen Tag zu feiern oder auf andere Art und Wiese zu zelebrieren.

Du arbeitest auch mit dem Medium Film. Hat visuelle Anthropologie einen besonderen Status? Was kann man methodisch mit Foto und Video, was man aber mit der üblichen teilnehmenden Beobachtung und historischer Analyse nicht kann? Warum?

Visuelle Anthropologie ist ja zu einem richtigen Zweig der Anthropologie geworden. Da bin ich ehrlich gesagt keine Expertin. Während des erwähnten Berlin-Moskau Projekts habe ich zusammen mit Julia Ovchinnikova einen kurzen Dokumentarfilm gedreht, zu der Frage, wie multikulturell Moskau ist. Zunächst war der Film als ein Forschungsergebnis gedacht, das Medium Video ergab sich unter anderem daraus, dass ich Künstler_innen interviewt habe, die das Thema entweder persönlich betraf oder in ihren Arbeiten thematisiert haben. Im Grunde ist der Film aber auch wieder ein Produkt, das Forschungsmaterial ist, weil er natürlich auf ganz bestimmte Weise etwas erzählt. Genauso wie Fotos: Sie werden zur zusätzlichen Dokumentation eines Ereignisses gemacht und nachher bei der Analyse des Forschungsmaterials, geben sie ganz neue Informationen preis, die die Forscherin voher nicht bemerkt hat oder die nicht sichtbar waren. Und natürlich sind Foto- und Filmmaterial für historische Themen, wo wir keine Akteure mehr befragen können ein Schatz.

Was mich in letzter Zeit besonders interessiert, ist die Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft: die vielen Kunstprojekte, in denen ethnografisch gearbeitet wird. Und man kann ein Forschungsprojekt sehr produktiv erweitern, indem man eine künstlerische Komponente dazu einlädt. Ich finde es zum Beispiel sehr wichtig, dass man Wissen und Forschungsergebnisse einem breiten Publikum zugänglich macht und auch den Akteuren selbst eine Stimme gibt. Über andere Medien als Text und über künstlerische Projekte lässt sich das sehr gut machen.

Warum machst Du beruflich das, was Du machst?

Weil ich gerne in der Welt herumreise und neugierig bin (lacht)! Mich hat mal jemand als „professional traveller“ beschrieben – daher kommt wohl das Geografie Studium. Und in einem humorvollen Buch über englische Kultur schreibt die Autorin, eine britische Anthropologin, „anthropologist is just a fancy word for nosey parker“, dem ich zustimme würde (ich glaube Kate Fox, Watching the English). Und Russland, dabei meine ich auch die Sowjetunion und den sogenannten postsowjetischen Raum, hat mich wohl schon immer fasziniert und es ist offensichtlich auch schwer davon zu lassen.