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Ausstellung „Geniale Dilletanten“

„Geniale Dilletanten“ war der absichtlich falsch geschriebene Titel eines Konzerts, das 1981 im Berliner Tempodrom stattfand. Der Titel avancierte anschließend zum Synonym einer kurzen Epoche künstlerischen Aufbruchs, in der junge Künstler neue, gattungsübergreifende Wege und Ausdrucksformen suchten: Musiker drehten Super‑8-Filme, Maler spielten in Bands oder gründeten Clubs, die zu Inkubatoren der Szene nicht nur in Berlin, sondern auch in Düsseldorf, München oder Rosenheim wurden.

Die deutsche Sprache behauptete sich erstmals gegen das bis dahin dominierende Englisch in der Pop-Musik, und Kollektive wie FSK, Die Tödliche Doris oder die Einstürzenden Neubauten experimentierten mit Musik, Geräuschen, Film und Sprache.

Die Ausstellung „Geniale Dilletanten“ wurde bereits an vielen Orten weltweit gezeigt, u.a. im Münchner Haus der Kunst, das sie um mehrere zeitgenössische Gemälde erweiterte (2015). 

Gudrun Gut © Gudrun Gut | Malte Ludwigs

Gudrun Gut
Ein Künstler ist nicht nur ein Künstler

Gudrun Gut ist eine Frau, die unaffektiert daher kommt. Seit über dreißig Jahren ist sie aus der Berliner Musikszene nicht wegzudenken. Im Gespräch redet sie offen über ihre kreativen Prozesse, die vielseitigen Aspekte ihrer Profession und die Rolle von Frauen in der Musikbranche.

Diedrich Diederichsen auf der re:publica 2013 Foto (Ausschnitt): Tony Sojka/re:publica 2013 (flickr) CC BY-SA 2.0

Geniale Dilletanten
Als das Nichtkönnen produktiv wurde

Das Phänomen Geniale Dilletanten: Poptheoretiker Diedrich Diederichsen im Interview über Dilettantismus und Selbstorganisation in der westdeutschen Subkultur der Achtzigerjahre.

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