„Wo meine Füße stehen, ist der Mittelpunkt der Welt“ oder Europa als Heimat?
„Europe is made up of coffee houses, of cafés. These extend from Pessoa’s favourite coffee house in Lisbon to the Odessa cafés haunted by Isaac Babel’s gangsters. They stretch from the Copenhagen cafés which Kierkegaard passed on his concentrated walks, to the counters of Palermo. (…) Draw the coffee-house map and you have one of the essential markers of the ‘idea of Europe’.“ – George Steiner, The Idea of Europe (2003)
Europa war und ist ein kulturelles Projekt - und ein politisches. Wie geht beides zusammen in diesen Zeiten? Ulrike Guérot hat mit ihrem Vorschlag, Europa als „Republik“ zu denken, viele Diskussionen ausgelöst. Was genau ist gemeint? Und - wie steht es um den Nationalstaat? Kann Europa „Heimat“ werden?
Eine Veranstaltung mit Ulrike Guérot, Elke Schmitter und Maria Nozhenko
Moderation: Elena Belokurova
Prof. Dr. Ulrike Guérot ist Professorin für Europapolitik und Demokratieforschung an der Donau-Universität Krems und Gründerin des „European Democracy Lab“. Autorin u.a. von Warum Europa eine Republik werden muss!
Elke Schmitter ist Journalistin („Der Spiegel) und Schriftstellerin in Berlin. Herausgeberin u.a. von Was tun - Demokratie versteht sich nicht von selbst.
Maria Nozhenko ist Professorin für Politikwissenschaften an der Russian Academy of National Economy and Public Administration in St. Petersburg.
Elena Belokurova ist Dozentin an der Staatlichen Universität St. Petersburg und Leiterin des Deutsch-Russischen Austausches in St. Petersburg.
18+
Veranstalter: Goethe-Institut St. Petersburg, Deutsch-Russischer Austausch
Informationspartner: EUNIC - The European Union National Institutes for Culture, Saint Petersburg Cluster
* Das Zitat ist einem populären „melancholisch-chansonesken“ Berliner Popsong entnommen.
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