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Monumente der Zukunft?© Goethe-Institut e.V.

Monuments of the Future?

Können Kunst und Design Denkmäler nutzen, um das zu offenbaren, was zuvor im öffentlichen Raum nicht sichtbar war? Wie können wir der Forderung nach Orten der multidirektionalen Erinnerung nachkommen? Und wie können wir Lösungen finden, die sich mit dem gesellschaftlichen Wandel weiterentwickeln?

Monumental Bag© Goethe-Institut

Monumental Bag

Aktuelle Debatten um Erinnerungskultur im städtischen Raum verlangen nach neuen Bildungsformaten, die junge Menschen zur Auseinandersetzung mit ihrer unmittelbaren Umgebung anregen. In diesem Kontext hat das Goethe-Institut Washington hat die ‚Monumental Bag‘ entwickelt. 
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Zur Veranstaltung

Am Freitag, dem 15. Juli 2022, luden das Goethe-Institut und die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) internationale Künstler*innen, Historiker*innen, Aktivist*innen und eine wachsende transatlantische Koalition von Changemaker*innen aus den USA, Kanada und Deutschland ein, die Zukunft von Erinnerungsräumen neu zu denken. Die Gäste hatten die Möglichkeit, sich mit Studierenden auszutauschen und ihre Ansätze aus Kunst, Design und Geschichte für die Veränderung von Erinnerungslandschaften kennenzulernen.

„Monuments of the Future?“ ist ein Projekt des Goethe-Instituts in Kooperation mit der Kunsthochschule für Medien Köln, dem History Design Studio der Harvard University und der Ontario College of Art and Design (OCAD) University in Toronto, gefördert durch das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland. Der öffentliche Gedankenaustausch am 15. Juli wird in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) durchgeführt. An dem Event sind zudem Referent*innen des FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum, der Zitadelle Berlin und der Kunsthochschule Weißensee beteiligt.


Impressionen

  • „Monumente der Zukunft“ in Berlin Foto: Oliver Weisskopf
  • „Monumente der Zukunft“ in Berlin Foto: Oliver Weisskopf
  • „Monumente der Zukunft“ in Berlin Foto: Oliver Weisskopf
  • „Monumente der Zukunft“ in Berlin Foto: Oliver Weisskopf
  • „Monumente der Zukunft“ in Berlin Foto: Oliver Weisskopf
  • „Monumente der Zukunft“ in Berlin Foto: Oliver Weisskopf
  • „Monumente der Zukunft“ in Berlin Foto: Oliver Weisskopf
  • „Monumente der Zukunft“ in Berlin Foto: Oliver Weisskopf
  • „Monumente der Zukunft“ in Berlin Foto: Oliver Weisskopf
  • „Monumente der Zukunft“ in Berlin Foto: Oliver Weisskopf
  • „Monumente der Zukunft“ in Berlin Foto: Oliver Weisskopf
  • „Monumente der Zukunft“ in Berlin Foto: Oliver Weisskopf
  • „Monumente der Zukunft“ in Berlin Foto: Oliver Weisskopf
  • „Monumente der Zukunft“ in Berlin Foto: Oliver Weisskopf

Programm

Auftakt: Begehung Monument for Historical Change und Gespräch mit Mischa Kuball & Christian Nagel. In Zusammenarbeit mit der Galerie Nagel/Draxler

Willkommen und Einführung in “Monumente der Zukunft?”mit Dori Tunstall und Lena Jöhnk


Diskussionsrunden
Runde 1: Making erased histories visible mit der Künstlerin R. Stein Wexler
Runde 2: Memorializing protest mit Natalie Bayer, FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum
Runde 3: What to do with removed monuments? mit Urte Evert, Zitadelle Berlin

Präsentation des Kurzfilms Harvard & the Legacy of Slavery mit einer Einführung von Vincent Brown
https://legacyofslavery.harvard.edu/film
Podiumsdiskussion: An honest talk on Memory Culture
Erinnerungsarbeit beginnt mit dem Aufdecken oft erfolgreich unterdrückter Geschichte und endet keinesfalls mit der Errichtung von Denkmälern oder Erinnerungsstätten. Dabei stößt sie auf gesellschaftliche Widerstände und Debatten, die auch die Frage nach Zugeständnissen aufwerfen. Welche Spielräume gibt es beim Aushandeln einer multidirektionalen Erinnerungskultur? Und lassen sich daraus Ansätze entwickeln für Denkmäler der Zukunft?

Mit Michael Rothberg, Vincent Brown und Noa K. Ha, Moderation: Shoshana Liessmann

Während der Veranstaltung gab es einen kontinuierlichen Austausch zwischen den Gäste mit Studierenden, die mittels Kunst, Design und Geschichtsarbeit im Bereich der Erinnerungskultur arbeiten und damit die Erinnerungslandschaft für die Zukunft prägen.  

Monumente der Zukunft?© Goethe-Institut e.V.

Kurzbiografien der Teilnehmer*innen


Projektpartner

„Monuments of the Future?“ ist ein Projekt des Goethe-Instituts in Kooperation mit der Kunsthochschule für Medien Köln, dem History Design Studio der Harvard University und der Ontario College of Art and Design (OCAD) University in Toronto gefördert durch das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland.  Partner

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