Diskussion #FeminismToMe: Are You In? Ein Gespräch mit Jutta Allmendinger und Kate Goodall

© Courtesy of Kate Goodall, Jutta Allmendinger, Cathleen Fisher © Courtesy of Kate Goodall, Jutta Allmendinger, Cathleen Fisher

Di, 13.11.2018

18:30 Uhr

Goethe-Institut Washington

Mit anschließendem Empfang und Eröffnung der #FeminismToMe Ausstellung.

Am 13. November lädt das Goethe-Institut Washington die deutsche Soziologin Jutta Allmendinger und die Unternehmerin Kate Goodall aus Washington DC zu einem Gespräch ein. Sie werden über Ihre Rollen als Frauen am Arbeitsplatz und den Einfluss des Feminismus im 21. Jahrhundert auf ihre Karriere sprechen. Beide Frauen haben sich in ihren jeweiligen Bereichen durch herausragende Leistungen hervorgetan - Jutta Allmendinger in ihrer empirischen Forschung zu sozialer Ungleichheit, Kate Goodall in ihrer Unterstützung von Frauen in Washington und der ganzen Welt. Allmendinger und Goodall werden diskutieren, wie sie zu ihren Positionen und aktuellen Projekten kamen und wo sie sich in Zukunft sehen. Wie hat der Feminismus ihre Arbeit beeinflusst? Welchen Einfluss hat "digitaler Feminismus" auf ihr Leben? Moderiert von Cathleen Fisher wird diese Veranstaltung Fakten, Analysen, Forschung und persönliche Erfahrungen zusammenbringen und so einen umfassenden Einblick in das Thema Frauen am Arbeitsplatz ermöglichen.

Mit diesem Event eröffnen wir die #FeminismToMe Instagram Galerie. Mit dem Hashtag haben wir auf Instagram verschiedene persönliche Definitionen von Feminismus gesammelt. Die Social-Media-Kampagne ist das übergreifende Thema einer Veranstaltungsreihe, in der wir am Goethe-Institut Washington verschiedenen Stimmen der feministischen Bewegung eine Plattform geben.

Jutta Allmendinger ist Präsidentin des WZB (Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin) und Professorin für Bildungssoziologie und Arbeitsmarktforschung an der Humboldt-Universität. Ihre Forschungsinteressen konzentrieren sich auf die Geschlechterungleichheit am Arbeitsplatz, die Soziologie des Arbeitsmarktes, die zunehmende Ungleichheit in Europa und die Bildungsreform in Deutschland. Dr. Allmendinger hat in Sozialwissenschaften an der Harvard University promoviert. Derzeit ist sie Fellow im Thomas Mann House, Los Angeles.

Kate Goodall ist Mitgründerin und CEO von Halcyon, einer Non-Profit-Organisation, die sich der Lösung von Problemen des 21. Jahrhunderts verschrieben hat, indem sie Raum und Zugang zu aufstrebenden Führungspersönlichkeiten im Bereich soziales Unternehmertum und Kunst bietet. Goodall baut das Angebot von Halcyon mit By The People aus, einem internationalen Kunst- und Innovationsfestival in Partnerschaft mit dem Smithsonian und zahlreichen Organisationen in ganz DC. Im Jahr 2016 half Goodall bei der Gründung von WE Capital, einem Konsortium führender Geschäftsfrauen, die in Frauen und von Frauen geführte Unternehmen investieren und diese unterstützen.

Cathleen Fisher ist Präsidentin der American Friends der Alexander von Humboldt-Stiftung. Seit über 25 Jahren beschäftigt sie sich mit transatlantischen und deutsch-amerikanischen Beziehungen. Dr. Fisher kam 2008 als Executive Director zu American Friends. Von 2002 bis 2006 war sie stellvertretende Direktorin des American Institute for Contemporary German Studies (AICGS) an der Johns Hopkins University, wo sie an der Leitung aller Operationen und Programme des Instituts beteiligt war. Bevor sie zu AICGS kam, war sie Senior Associate im Henry L. Stimson Center, wo sie sich auf nukleare Rüstungskontrolle, Exportkontrolle und transatlantische Sicherheitsfragen konzentrierte.
Zur Anmeldung Dieser Abend ist Teil unserer Hashtag #FeminismToMe Kampagne. Hier sammeln wir persönliche Definitionen von Feminismus. Die Social-Media-Kampagne wird begleitet von einer Reihe von Veranstaltungen, in der wir verschiedenen Stimmen der Bewegung eine Plattform geben.

Eine Veranstaltung von: Goethe-Institut Washington und Thomas Mann House, Los Angeles

Mit Unterstützung des Deutschen Historischen Instituts Washington DC und der Deutschen Forschungsgemeinschaft

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