Der Roman über ein Stück Vietnam in Deutschland wird auf Vietnamesisch vorgestellt.
Am Anfang ist es nur eine alte vietnamesische Holzpuppe, die auf der Bühne einer Berliner Grundschule Kinder und Lehrer bezaubert. Schritt für Schritt entdecken die Bewohner des Stadtviertels, wie viel Vietnam in ihrer Nachbarschaft zu finden ist – und Sungs kleiner Laden entwickelt sich zu einem beliebten Treffpunkt, wo nicht nur Kegelhüte, Seide und Gemüse aus Vietnam plötzlich reißenden Absatz finden, sondern die Berliner auch ihren vietnamesischen Nachbarn näher kommen. Vieles verändert sich im Viertel, bis hin zu einem vietnamesischen Wasserpuppentheater in einem Ententeich mitten in Berlin!
In der humorvollen und berührenden Geschichte von Karin Kalisa treffen die Schicksale ehemaliger vietnamesischer Vertragsarbeiter mit den Lebensgeschichten früherer DDR-Bürger zusammen.
© Viện Goethe
Karin Kalisa wurde 1965 in Bremerhaven geboren. Die promovierte Japanologin und Sprachphilosophin studierte in Hamburg, Bochum und Tokio. Nach Tätigkeiten an verschiedenen Forschungseinrichtungen wie dem Max-Planck Institut oder dem Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften, verfasste sie mit Sungs Laden ihren ersten Roman.
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