Zehn vietnamesische und zehn europäische Filmemacher bringen ihre Filme auf die Leinwände. Zusätzlich werden in Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt sechs Independent-Dokumentationen ausgestrahlt.
Bereits zum achten Mal laden EUNIC und das Nationale Studio für Dokumentar- und Wissenschaftsfilm beim diesjährigen Europäisch-Vietnamesischen Filmfestival dazu ein, in visuelle Erfahrungswelten aus unterschiedlichen Kulturen zu tauchen.
Herzstück des Festivals ist ein anregender Dialog zwischen europäischen und vietnamesischen Dokumentarfilmen, der durch das abwechslungsreiche Format entsteht. So kommen insgesamt 32 Filme an 10 Festivaltagen zur Aufführung. An jedem Abend folgt auf einen Film aus Vietnam ein Film aus Frankreich, Israel, Dänemark, Großbritannien, Belgien, Deutschland, Schweden, Schweiz, Österreich und Spanien. Zusätzlich stellen Filmemacher von DOCLAB, TPD, der Universität für Theater und Cinema Independent-Dokumentationen vor.
Das Genre des Dokumentarfilms erfreut sich in den letzten Jahren weltweit immer größerer Beliebtheit. Der unverstellte Blick auf die Welt bietet den Zuschauern die Möglichkeit unsere Beziehung zur Umwelt zu hinterfragen und neue Gebiete und Themen zu entdecken.
Mit dem Fokus auf das Thema Menschenrechte führt uns das diesjährige Filmfestival durch ein breites Programm, das uns Geschichten erzählt: Von Honigbienen, die auf mysteriöse Weise immer mehr verschwinden bis hin zum Werdegang von Amy Winehouse und ihrem tragischen Tod, den die ganze Welt erschütterte. Von einem Mann, der sich ganz den Bäumen widmet bis hin zu einem anderen, der Frauen „repariert“.
Alle Beiträge werden
vom 09. bis 18. Juni in Hanoi und Ho Chi Minh City gezeigt.
Überblick über das Programm in Hanoi und Ho Chi Minh City finden Sie hier:
In Zusammenarbeit mit:
Foto: Goethe-Institut
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